St. Hubertus-Schützenbruderschaft von Homberg-Hochheide feierte ihr Krönungsfest


Königshof von links nach rechts, Michael Heinrichs, Susanne Reintges, Rolf und Helga Brauer, Werner
Fleischer, Jutta Schwenke, Dagmar Hessel,
vor dem Königspaar der „Kleine Hubertus“ Justin Reintges

Am 28. August 2010 feierte die St. Hubertus-Schützenbruderschaft von Homberg-Hochheide ihr Krönungsfest. Es begann um 17.00Uhr mit der feierlichen Krönung des neuen Königspaares Rolf und Helga Brauer. Zum Thron gehören außerdem die Hofdamen Jutta Schwenke und Susanne Reintges, die Minister Werner Fleischer und Michael Heinrichs, sowie die Adjutantin Dagmar Hessel. Andrea Lindau schwenkte zu Ehren des ganzen Königshof die Fahne. Anschließend nahm der neue Königshof die Parade ab. Nachdem die Vereinsmitglieder und einige Familienangehörige gratuliert hatten, nahmen alle Schützen und Schützinnen Aufstellung vor der Kirche, um das Erinnerungsfoto zu schießen. Um 18.00Uhr fand die Festmesse in der Liebfrauenkirche statt, an der auch die geladenen Vereine aus Duissern, Ruhrort, Wanheimerort und Laar- Beeck -und Beeckerwerth teilnahmen. Am Abend wurden den erfolgreichen Schützen vom Vogelschießen, welches ja schon im Juni stattfand, die Pfänderorden überreicht. Das waren Karl Klep, Dagmar Hessel, Andrea Lindau, Rolf Brauer, Werner Fleischer und Erni Kabstein. Die Adjutantin Dagmar verlas dann der Erlass des Königs und die Hofdame Jutta den Erlass der Königin. Nach der Gratulation durch die geladenen Vereine wurde noch bis in die späte Nacht gefeiert.


25 Jahre St. Judas Thaddäus in der Buchholzer St. Sebastianus-Bruderschaft  

Kompanie spendet im Jubiläumsjahr EUR 2.300 Euro für St. Raphael Malteser Hospiz

Duisburg-Buchholz. Glaube, Sitte, Heimat, so auch das Motto der sei 1924 bestehenden Schützenbruderschaft St. Sebastianus Duisburg-Buchholz.  Dass dies auch aktiv in der Bruderschaft gelebt wird, zeigte sich beim 25-jährigen Jubiläum der St. Judas Thaddäus Gruppe – heute Kompanie -, die mittlerweile aus einundzwanzig jungen Männern im Durch-schnittsalter von 36 Jahren besteht und somit als eine der jüngeren von zehn Kompanien ein wichtiges Rückgrat der Bruderschaft bildet: 2.300 Euro wurden im Jubiläumsjahr für die Kinder- und Jugendhospizarbeit des St. Raphael Malteser Hospizes in Duisburg-Huckingen gesammelt.
Kompanieführer Patrick Jansen bei der feierlichen Übergabe des Spenden-Sparschweines: „Wir freuen uns sehr über unser 25-jähriges Jubiläum, das zudem durch das Königsjahr unseres Kompaniemitgliedes Christopher Leenders mit seiner Königin Anja Konrad gekrönt wurde. Aber es liegt uns allen auch sehr am Herzen, anderen Menschen, vor allem Kindern in Not, zu helfen. Wir wurden auf die „Sparschwein-Aktion“ des St. Raphael Malteser Hospizes in Duisburg-Huckingen aufmerksam, das sich um ambulante Kinder- und Jugendhospizarbeit bemüht. Wir haben gerne die Patenschaft für das Sparschwein übernommen und schon beim Buchholzer Schützenfest bei Mitgliedern der Bruderschaft, aber auch bei Schaustellern und Besuchern des Volksfestes, engagiert gesammelt. Das großartige Ergebnis von 2.000 Euro hat uns mehr als überwältigt und wir haben dies noch, ohne zu Zögern,  mit weiteren 300 Euro aus unserer Kompaniekasse aufgerundet.“
Nicht weniger groß war die Überraschung und Freude bei den „Eltern“ des Sparschweins, Frau Kleinewehn und Herrn Tewes, Mitarbeiter des ambulanten Kinder- und Jugendhospiz-dienstes. „Das Sparschwein jedoch bleibt in den Reihen der Schützen und hofft darauf, auch künftig kräftig „gefüttert“ zu werden“, so Patrick Jansen weiter, „denn genau das zeichne diese Schützenbruderschaft, selbst beim Feiern verliere niemand das Motto „Glaube, Sitte, Heimat“ aus den Augen.“


  Schützenfest der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ruhrort von 1519 e. V.


von links nach rechts: Brudermeister Ernst Wennemann, Bezirkskönigspaar Hermann Paradies und Maria Mand, Diözesanbundesmeister, sowie Brudermeister Willy Eckhard Heinrichs,
Bezirksbundesmeister Heinz Uldrich

Beim diesjährigen  fand auch das Bezirksfest statt, um die neuen Bezirkswürdenträger 2010/11 zu ermitteln. Nach der Begrüßung durch den Brudermeister Ernst Wennemann, sowie des Bezirksbundesmeister Rhein-Ruhr/Nord Heinz Uldrich wurde das Bezirkskönigsschiessen durch Schüsse der anwesenden Honoratioren auf die Vögel eröffnet. Nach über zweieinhalbstündigem Dauerbeschuß auf den Rumpf des Königsvogel setzte Hermann Paradies von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg 1420 den letzten Schuß und errang die Würde des Bezirkskönigs für das Jahr 2010/11. Zu seiner Königin erwählte er Maria Mand. Zeitgleich wurde auch der Präsidentenpokal ausgeschossen. Hier setzte sich der Brudermeister der St. Hubertus Schützenbruderschaft Homberg-Hochheide nach spannendem Wettkampf am Ende durch. Danach fand die feierliche Krönung im Festzelt statt. Der Bezirksbundesmeister bedankte sich beim alten Bezirkskönigspaar Wilfried und Anja Vossen für die geleistete Arbeit. Auch der Bruderschaftskönig wurde an diesem Abend ausgeschossen. Als neues Königs-paar regieren Thomas und Sylvana Würfels. In gemütlicher Runde klang ein ereignisreicher Tag aus.


Goldjubilar Pfarrer i. R. Wolfgang Rambo  

Pfarrer i. R. Wolfgang Rambo, fast 30 Jahre lang von 1976 bis 2004 Pfarrer in St. Engelbert Bochum-Oberdahlhausen, feierte am Festtag des hl. Jakobus in der Schul- und Sozialkirche St. Jakobus in Oberhausen-Osterfeld-Klosterhardt das Goldene Priesterjubiläum.
Die Mitglieder des Bürger-Schützen-Vereins 1903 e.V. Bochum-Dahlhausen ließen es sich nehmen, mit Standarte und Schützenkönig in ihrer schmucken grünen Schützentracht für ihren „Ehrenpräses“ während der Festmesse das Ehrengeleit zu stellen und ihm zum Jubiläum zu gratulieren. Den untenstehenden Text aus dem Epheser-Brief hatte Pfarrer Rambo in seine Einladung geschrieben: „Sagt Gott dem Vater jederzeit Dank für alle im Namen Jesu Christi unseres Herrn“ (Eph. 5,20). Die Oberdahlhauser Schützenabordnung begleitete den Jubilar und die mitfeiernden Priester und Diakone von der Sakristei über den geschmückten Vorplatz der Kirche, in der der Jubilar mit festlichem Orgelspiel und Chorgesang zum Altar geleitet wurde. Die Festpredigt mit einem sehr persönlichen Dank an den Jubilar hielt Pastor Karrasch. Nach dem festlichen Gottesdienst nahm im Festsaal neben der Kirche die Zahl der Gratulanten, unter denen viele – vor allem ältere – Oberdahlhauser Gemeindemitglieder waren, lange kein Ende, bevor man zur Kaffee und Kuchen, für den besonders die Klosterhardter Frauengemeinschaft sich mit großer Gastfreundschaft bemühte. Manche Erinnerung an Oberdahlhauser Zeiten konnten die Gäste mit ihrem alten Pfarrer austauschen. Eine kunstvoll gestaltete Kerze – ein Geschenk der Kirchengemeinde – zeigte die Stationen des priesterlichen Weges des Jubilars: Priesterweihe durch den Ruhrbischof Franz Hengsbach am 19. Juli 1960 in der Pfarrkirche St. Mariae Geburt in Mülheim an der Ruhr, seine Kaplansjahre von 1960 bis 1976 in Gelsenkirchen-Rotthausen, Oberhausen-Styrum und Duisburg, seine Zeit als Pfarrer von St. Engelbert Bochum-Oberdahlhausen und seinen Alterssitz seit 2004 in Oberhausen-Klosterhardt.
Diese Kirchen sind alle auf der Kerze abgebildet.
Für manche Dahlhauser Besucher war es eine Überraschung, Ulrich Karrasch, Pastor an St. Franziskus Klosterhardt in der Groß-Pfarrei St. Pankratius Oberhausen-Osterfeld, an den man sich und seine oft mitreißenden Predigten während seiner Zeit als Kaplan in der St.-Franziskus-Kirche in Bochum-Weitmar noch gut erinnerte. Der festliche Nachmittag schloss mit einem Vespergottesdienst in der Kirche St. Jakobus, bevor die Heimfahrt angetreten wurde. Im Vereinslokal, dem „Landhaus Wibbecke“  konnte anschließend die Oberdahlhauser Schützenfamilie den Tag ausklingen lassen.


Der Goldjubilar Pfarrer i. R. Wolfgang Rambo mit der Kerze, die die Stationen seines priesterlichen Wirkens zeigt..
Rechts am Tisch Pfarrer Rambos Schwester, Frau Brunhilde Rambo, die ihren Bruder schon 50 Jahre lang als Hausdame versorgt.

 


Sermer Schützen schaffen den „Hattrick“


von links nach rechts:
Bezirkskönig 2009: Heinz Adolf Rösel;
Bezirkskönig 2010: Peter Simon; Bezirkskönig 2008: Daniel Möller

Am 25. Juni trafen sich sieben Schützenkönige aus dem Bezirk Duisburg Süd um den neuen Bezirkskönig zu ermitteln. Schnell wurde deutlich, welche Majestäten an der Vogelstange  ihr Können zeigen wollten. Da in den Jahren 2008 und 2009 die Sermer Schützenkönige den Titel des Bezirkskönigs errungen hatten war der Druck auf den Sermer König Peter Simon größer als sonst. Aber mit stoischer Ruhe trat dieser an die Vogelstange und ließ sich die Chance dann nicht nehmen, als der Vogel etwas „müde“ wurde. Noch ehe die Reste des Vogels auf die Erde segelten wurde er auf den Schultern seiner Kompaniebrüder von der Jägerkompanie  gefeiert. Damit hatte zum ersten Mal in der 63 jährigen Geschichte des Be-zirkes Duisburg Süd eine Bruderschaft dreimal in Folge den Titel des Bezirkskönigs er-rungen. Natürlich waren die beiden Vorgänger Daniel Möller und Heinz Adolf Rösel zur Unterstützung mitgekommen und gemeinsam stellte man sich zu einem Foto auf. Nun hofft Peter Simon, ebenso wie Daniel Möller, beim Bundesschießen im September in Vechta noch höhere Titel zu erringen. Falls er Diözesankönig werden würde wäre er der fünfte Schütze aus Serm dem dieses gelang. Den Titel als Bundeskönig konnte noch keiner seiner Vor-gänger erringen. Eine große Abordnung wird Peter Simon begleiten und Ihm die Daumen drücken.


1345 Euro für den Verein Klartext für Kinder

 

Es war eine bunt gemischte Truppe, die am vergangenen Samstag für den guten Zweck zusammengekommen ist: die Betriebssportmannschaften der Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft (AVG) Köln, die Firma Bettermann + Hein aus Kamp-Lintfort sowie die Hobbykicker ‚Sportfreunde Rheinberg’ und zwei Mannschaften der Huckinger Schützen waren der Einladung von Friedhelm Iwan, Coach der Fußballer vom Asdonkshof, gefolgt. Zugunsten des Vereins Klartext für Kinder e.V. hatten sich alle Mannschaften bereit erklärt, ein höheres Startgeld zu zahlen. Zusätzlich wurde jedes erzielte Tor sowohl von AVG Köln als auch von der Kreis Weseler Abfallgesellschaft mit 5 Euro belohnt. Hinzu kamen die Erlöse einer Tombola und zahlreiche weitere Spenden. So konnten in 15 Begegnungen mit immerhin 55 Toren stolze 1345,98 Euro erspielt werden. Der Siegerpokal ging an die Kicker der Huckinger Schützen.


  Ein besonderes Schützenfest in Serm

    
König Heinz Adolf Rösel und seine Königin Brigitte
Bischof Franz Josef Overbeck

Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Serm blickt auf ein besonderes Schützenfest vom 8. – 10. Mai zurück. Am Samstag zogen die Schützen zum ersten Mal durch das geschmückte Dorf. Am Ehrenmal hielt man zum „Großen Zapfenstreich“ an. Brudermeister Detlef Wilms ließ einen Kranz zum Gedenken der Gefallenen der beiden Weltkriege niederlegen und Pastor Schragmann nahm die Gelegenheit wahr mit einigen ernsten Worten auf die Ereignisse einzugehen. Im Zelt sollte nun ein Tanz und Unterhaltungsabend stattfinden. Man sah aber einen etwas nervösen Vorstand im Zelt umherlaufen. Der Vorstand hatte sich eine Überraschung ausgedacht. Da der Essener Bischof Franz Josef Overbeck an diesem Tag in Duisburg weilte hatte man Ihn eingeladen. So wurden die Gäste und Schützen vom Einzug des Bischofs überrascht. Mit launigen Worten begrüßte der Bischof die Anwesenden und wies auf die Mitgliedschaft seines Vaters im Schützenverein hin. Nach einer Weile verabschiedete sich der hohe Gast und versprach ein baldiges Wiedersehen. Nun begann der Tanzabend der erst spät zu Ende ging. Nach dem Hochamt am Sonntag wurde in der Kirche an Manfred Oster der „Hohe Bruderschaftsorden“ verliehen. Auch beim anschließenden Frühschoppen wurden noch einige Ehrungen vorgenommen. Neben den vielen Jubilaren wurden die Schützen Andreas Altgassen und Peter Simon mit dem „Silbernen Verdienst-kreuz“ ausgezeichnet. Beim Festumzug am Nachmittag waren einige Vereine aus dem Bezirk Duisburg Süd gern gesehene Gäste zu Ehren des Sermer und Bezirkskönig Heinz Adolf Rösel mit Königin Brigitte. Ein Tanzabend beendete den zweiten Schützenfesttag. Nachdem die Pfänder des Königs- bzw. Prinzenvogel abgeschossen waren wartete man auf die Namen der Bewerber um die Königs- und Kronprinzenwürde. Erst sehr spät stellten sich mit Peter und Thomas Simon, Vater und Sohn, zwei Bewerber zum „Kampf“. Nach einem 90 Minuten andauernden Schießen konnte Peter Simon seinen Sohn, der in der neuen Tellkompanie sein erstes Schützenfest bei den Altschützen feierte, schlagen. Bei den Jungschützen konnte sich etwas früher Dennis Ponczeck den Titel des Kronprinzen sichern. Beim anschließenden Festumzug begrüßten die neuen Majestäten von der Tribüne zum ersten Mal die vorbeiziehenden Kompanien. Am Abend wurden dann der König mit seiner Königin und Ehefrau Monika, der Hofstaat sowie der Kronprinz mit seinen Adjutanten feierlich in ihr Amt eingeführt. 


Königsvogelschießen in Homberg-Hochheide  

Die St.-Hubertus-Schützenbruderschaft von Homberg-Hochheide hat wieder einen König. Beim Vogelschießen am 04.06.10 war Rolf Brauer erfolgreich. Mit dem 255. Schuss holte er vor seinen Mitbewerbern Jutta Schwenke, Werner Fleischer und Michael Heinrichs den Rumpf von der Stange. Zu seiner Königin erwählte er seine Frau Helga. Die Ministerpaare sind Werner Fleischer und Jutta Schwenke sowie Michael Heinrichs und Susanne Reintges. Dagmar Hessel wurde zur Adjutantin des Königspaares ernannt. Die feierliche Inthronisierung findet allerdings erst Ende August statt.
Weitere Schützenschwestern und Schützenbrüder waren beim Schießen erfolgreich: Karl Klep schoß die Krone ab und Dagmar Hessel den Kopf. Andrea Lindau sicherte sich das Zepter und Rolf Brauer den Reichsapfel. Der rechte Flügel fiel durch Werner Fleischer und dem linken Flügel machte Erni Kabstein  den Garaus.


von links nach rechts:
Dagmar Hessel, Werner Fleischer, Jutta Schwenke, Königspaar Rolf und Helga Brauer, Michael Heinrichs, Susanne Reintges


  Michael Fleischer zum 3. mal König in Duisburg-Duissern

  
von links nach rechts: 
Adjutant Georg Zavelberg, Königspaar Michael Fleischer und Marga Zavelberg,
Adjutant Pascal Meßner, Prinz Ramona Meßner

Michael Fleischer regiert zum 3. mal die Duisburg-Duisserner Schützenbruderschaft von 1956 e.V. Zu seiner  Königin ernannte er die Schützenschwester Marga Zavelberg. Das Marschallpaar Heinz und Ursel Laskowski, sowie Adjutant Hans-Georg Zavelberg werden ihm hilfreich zur Seite stehen.
Die Jungschützin Ramona Meßner errang die Würde des Prinzen, während sich ihr Bruder dies-mals mit dem Amt als Adjutant begnügen muss.


Spende an den Kindergarten der St. Elisabeth Kirche in Duisburg-Duissern  

Im vergangenen Schützenjahr wurde an den Schießabenden die Spardose mit vielen kleinen und großen Münzen  gefüttert. Nun wurde Kassensturz gemacht und die Summe vom 300,-- € konnte vom Ex-Königspaar Joachim Richter und Renate Jahn jetzt der Kindergartenleiterin übergeben werden. Da die Außenanlagen oder Spielgeräte nicht mehr vom Kindergartenzweckverband bezuschusst werden, ist man ausschließlich auf Spenden angewiesen. Aus diesem Grund freute man sich besonders über diese Finanzspritze


Das Königspaar bei der Spendenübergabe


  Hohe Auszeichnung für Heinz Laskowski.

 
von links nach rechts
Heinz Laskowski, 1. Brudermeister Siegfried Blümel, Diözesanbundesmeister Eckhard Heinrichs

Gründungsmitglied Heinz Laskowski von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1956 e. V. Duisburg-Duissern wurde während des Schützenfestes mit dem St. Sebastianus Ehrenschild für Schützen ausgezeichnet. Nach 35 „Dienstjahren“ legte er im Januar das Amt als 1. Schießmeister nieder. In der Anfangszeit war außerdem einige Jahre Jungschützenmeister


Nachruf
Die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Duisburg – Ruhrort von 1519 e.V. trauert um seine Schützenschwester Dagmar Scholten.
 

Unser Schützenschwester Dagmar Scholten ist am 27.02.2009 im Alter von 54 Jahren verstorben und war seit dem 01.01.1997 Mitglied unserer Schützenbruderschaft. Dagmar Scholten war Mitbegründerin unserer Frauengruppe. Sie war Königin unserer Bruderschaft und zweimal König. In Ihrer zweiten Regentschaft errang sie die Würde des Bezirkskönigs. Ihr war keine Arbeit zu viel, obwohl sie schon durch frühere Erkrankungen bei der Ausführung der Arbeit erheblich eingeschränkt war. Zuletzt war Dagmar Scholten Sprecherin der Frauen. Diese Position hat sie seit Gründung der Frauengruppe bekleidet. Für ihre besonderen Verdienste wurde sie mit dem Silbernen Verdienstkreuz ausgezeichnet. Sie hat nie die Ideale unseres Schützenwesens aus den Augen verloren. Glaube, Sitte und Heimat waren für sie keine Fremdwörter. Durch ihre liebenswerte Art hat Dagmar Scholten bei der Schützenfamilie größte Wertschätzung erfahren.
Wir werden unsere verstorbene Schützenschwester immer in guter Erinnerung behalten.


Dagmar Scholten


 

Schützen im Diözesanverband Essen feiern Diözesantag


von links Präses Pastor Jörg Dammers, Königin Britta Brand, König Ralf Bosserhoff, Diözesanpräses Pastor Dr. Heinrich Weyers, Diözesankönig Markus Rotermund, Diözesanbundesmeister Eckhard Heinrichs, Ehrenvor- sitzender Helmuth Eidam

 

Zu ihrem diesjährigen Diözesantag trafen sich die Bruderschaften des Diözesanverbandes Essen am Sonntag, dem 28.02.in Oberhausen Lirich. Der Diözesantag begann um 11:00 mit der Feier der Heiligen Messen in der Pfarrkirche St. Katharina. Der Diözesanpräses Dr. Heinrich Weyers ging in seiner Predigt auf das Ereignis „Kulturhauptstadt 2010“ ein, das in Essen und der gesamten Region in diesem Jahr begangen wird. Die Kirche St. Katharina gehört mit ihrer beeindruckenden Architektur und ihrer ausdrucksvollen Fenster zu den spirituellen Kulturtankstellen in unserem Bistum. An einer Tankstelle tankt man auf, man holt sich neue Kraft und Energie aus der Botschaft unseres Glaubens. Nach der Heiligen Messe trafen sich die Schützen im Pfarrheim der Gemeinde. Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Oberhausen- Lirich sorgte für das leibliche Wohl der Gäste. Nach dem gemeinsamen Frühstück erinnerte Dr. Heinrich Weyers an den ersten Bischof des Bistums Essen, Franz Kardinal Hengsbach. Der Schwerpunkt seines Vortrags galt dem Wirken des Bischofs und späteren Kardinals und insbesondere seine Nähe und Zuneigung zu den Schützenbruderschaften des Bistums. Franz Kardinal Hengsbach, er wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden, war selbst Schützenbruder der St. Andreas Schützenbruderschaft in Schwelm. Für ihn war somit das Leitwort unseres Bundes „Für Glaube, Sitte und Heimat“ nicht unbekannt. Für ihn war von großer Bedeutung: Das Zeugnis des Glaubens muss klar und verständlich sein. Der Ausspruch von Prälat Bernhard Hanssler „ Der kleinste Schützenverein in Rheinland und Westfalen ist für die Kirche mehr wert als die katholischen Akademien. Denn in den Akademien wird Gemeinschaft gelehrt, in den Bruderschaften aber gelebt“ wurde von Kardinal Hengsbach deutlich bejaht. Mit dem Wort „Sitte“ verband der Kardinal das verantwortliche Zusammenspiel der Kräfte in Kirche und Gesellschaft zum Wohl der Menschen.  Er mahnte Haltungen und Handlungen an, die auf soziale Gerechtigkeit und sozialen Frieden in Kirche und Gesellschaft ausgerichtet sind. Der Mensch muss in der modernen Industriegesellschaft als Mensch und als Christ leben können.  Obwohl Kardinal Hengsbach seiner sauerländischen Heimat stets verbunden blieb antwortete er auf die Frage, wo er leben möchte „ Hier! – Hier gehör ich hin“. Als Zeichen der Verbundenheit mit der Region trug er in seinem Bischofsring ein Stück Kohle. Nach seiner Ernennung zum Kardinal wurde seinem Bischofswappen ein Herzschild mit Hammer und Schlegel zugefügt. Traditionen waren für Franz Kardinal Hengsbach Erkennungszeichen und Identifikationsmerkmale. Er nahm an Diözesantagen teil, besuchte auch in Duisburg einen Bundesjungschützentag. Er weihte im Essener Dom die neue Diözesanstandarte. Oft ehrten ihn die Schützenbruderschaften aus Anlass seiner großen persönlichen Festtage mit dem Großen Zapfenstreich auf dem Burgplatz in Essen. Franz Kardinal Hengsbach war für die Schützen ein Glücksfall. Mit einer persönlichen Anekdote schloss der Diözesanpräses seinen von allen mit viel Aufmerksamkeit bedachten Vortrag über den ersten Bischof der Diözese Essen. Zum Abschluss der Veranstaltung führte man in lockerer Atmosphäre einen Erinnerungs- und Erfahrungsaustausch über die Begegnungen mit dem ersten Ruhrbischof durch.


Gründungsmitglied Heinz Laskowski hört nach 35 Jahren im Vorstand auf  

Auf der letzten Jahreshauptversammlung der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg-Duissern von 1956 e. V. hat der 1. Schießmeister Heinz Laskowski nach 35 Jahren (davon 5 Jahre 2. Schießmeister) ununterbrochener Vorstandsarbeit sein Amt niedergelegt. Der Vorstand dankte ihm für seinen in all den Jahren gezeigten unermüdlichen Einsatz und seine allzeit vorhandene Loyalität. Der 1. Brudermeister Kurt Zilger trat aus Altersgründen zurück. Auch er hat mit einer kurzen Unterbrechung 13 Jahre Vorstandsarbeit geleistet. Siegfried Blümel wurde zum 1. Brudermeister gewählt und Rüdiger Meßner tritt sein Amt als 1. Schießmeister an. Weiterhin im Amt sind Brigitte Zilger als 1. Schatzmeister und Monika Blümel als 1. Schriftführer.


Heinz Laskowski


 

Schützenbruderschaft Duisburg trauert um ihren Ehren-Präses Pater Theo


Pater Theo, Präses Pastor Rainer Tolksdorf

Am 28. Februar d. J. verstarb im Alter von 92 Jahren Dr. Pater Theo Peters-Sengers O. Carm., bei den Huckinger Schützen und sonst auch allgemein einfach “Pater Theo“ genannt. In den Jahren 1978/1979 führten unüberbrückbare Differenzen zwischen den Huckinger Schützenbruderschaft und dem damaligen Präses dazu, dass sich die Wege von Bruderschaft und Präses in beiderseitigem Einverständnis trennten. Eine christliche Schützenbruderschaft ohne Präses? Eigentlich undenkbar. So suchten die Schützen Kontakt zu Pater Theo, dem Seelsorger im St. Anna Krankenhaus - so hieß das Kranhaus damals noch. Nach einigen Gesprächen erklärte sich Pater Theo bereit, das Amt des Präses in der Huckinger Schützenbruderschaft zu übernehmen, was dann auch im Jahre 1979 geschah. Es folgten 13 Jahre des fruchtbaren Wirkens von Pater Theo in der Schützenbruderschaft. Darüber jetzt Details zu nennen, würde zu weit gehen. Unbedingt erwähnt werden muss aber in diesem Zusammenhang, dass Pater Theo es war, der dafür gesorgt hat, dass seit nunmehr 27 Jahren die Überschüsse – da ist im Laufe der Jahre ein riesiger Betrag zusammengekommen - aus den Huckinger Weihnachtsmärkten direkt an das Waisenhaus in Aracuja/ Brasilien fließen. Dies hatte zur Folge, dass auch Spenden aus anderen Quellen an die genannte Einrichtung in Brasilien flossen.
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 300-jährigen Bestehen im Jahre 1987 der Huckinger Bruderschaft wurde Pater Theo von Maximilian Graf von Spee, dem damaligen Hochmeister, mit dem „St. Sebastianus- Ehrenschild für Präsides“ ausgezeichnet. Als Pater Theo das Amt des Präses übernahm, knüpfte er diese Amtsübernahme an die Bedingung, das Amt nur so lange auszuüben, bis Huckingen einen neuen Pfarrer bekommt. Und so kam es, dass im Rahmen des Patronatsfestes 1992 Pater Theo das Amt an den neuen Huckinger Pfarrer übergeben konnte. Die Huckinger Schützen ernannten Pater Theo zu ihrem Ehren-Präses. Als Pater Theo am Patronatsfest 2004 die Ehrennadel für seine 25-jährige Mitgliedschaft bei den Huckinger Schützen überreicht bekam, dankten ihm die Anwesenden für sein Wirken in der Bruderschaft mit minutenlangen Stehenden Ovationen.
Es war ihm immer eine große Freude, an die Huckinger ein geistliches Grußwort in den jährlichen Festzeitschriften zu richten. So schreibt er in der Ausgabe 2008 den vielsagenden Satz: „Ich habe in Huckingen viele gute Schwestern und Brüder gefunden.“ Große Freude bereitete es ihm immer wieder, wenn die Huckinger Schützen am Schützenfestsonntagmorgen dem Malteser-Krankenhaus ein Ständchen brachten. Er ließ es sich nicht nehmen, dem Ständchen beizuwohnen, auch wenn er in den letzten Jahren an den Rollstuhl gefesselt war. So zeigt das nebenstehende Bild Pater Theo mit dem derzeitigen Präses Pastor Rainer Tolksdorf beim Ständchen am Malteser Krankenhaus St. Anna am Schützenfestsonntag 2009. So war es nur folgerichtig, dass die Huckinger Schützen mit einer großen Abordnung zugegen waren, als „Ihr“ Pater Theo am 08. März d. J. auf dem Friedhof der Abteikirche Kamp-Lintfort (Anmerkung: am Niederrhein – „Kloster Kamp“) seine letzte Ruhe fand.


Karl-Josef Deppermann hört nach 18 Jahren im Vorstand auf  

Auf der letzten Jahreshauptversammlung der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg-Buchholz hat der 1. Kassenwart Karl-Josef Deppermann nach 18 Jahren ununter-brochener Vorstandsarbeit sein Amt niedergelegt. Norbert Schulz, 1. Brudermeister der Schützen, dankte ihm mit bewegenden Worten für seinen in all den Jahren gezeigten uner-müdlichen Einsatz und seine allzeit vorhandene Loyalität.   Er bedauerte den Rückzug seines längjährigen Weggefährten als Verlust für den Vorstand und die gesamte Bruderschaft. Auch persönlich und menschlich werde er die gemeinsame Vorstandsarbeit vermissen. In seinem Jahresbericht konnte Norbert Schulz für das zurückliegende Jahr 2009 ein  positives Resümee ziehen. Er freute sich über die weiterhin stabile Entwicklung der Mitgliederzahlen auf konstant hohem Niveau. Insbesondere die ansehnliche Größe der Jungschützenabteilung ließe ihn hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Auf der Versammlung wurde der bisherige
2. Kassenwart Uli Hanhart aus der St. Judas Thaddäus Kompanie als neuer 1. Kassenwart für den zurückgetretenen Karl-Josef Deppermann gewählt. Sein Nachfolger als 2. Kassenwart wurde Thomas Görgen aus der St. Bonifatius Kompanie. Mit dem 31-jährigen Görgen zieht ein weiteres jüngeres Bruderschaftsmitglied in den Bruderschaftsvorstand ein. Norbert Schulz: „Ich freue mich über dieses Ergebnis, da es meines Erachtens bedeutend ist, dass auch die ‚jungen’ Kompanien breit im Bruderschaftsvorstand vertreten sind und so schon in einem frühzeitig in Entscheidungen aber auch in die Verantwortung eingebunden werden.“ Für das Jahr 2010 hofft Norbert Schulz auf einen ähnlich erfolgreichen und zufrieden-stellenden Verlauf für die Bruderschaft, wie er im vergangenen Jahr zu verzeichnen war. Weiterhin gab er einen Ausblick auf die Aktivitäten der Bruderschaft im laufenden Jahr, die sicherlich mit dem diesjährigen Schützen- und Volksfestes vom 28. bis 31. Mai 2010 ihren Höhepunkt finden werden
.

 

  Patronatsfest im Sermer Festzelt


Prinz Ervin II (Spruzina) sowie der Sermer und Bezirkskönig Heinz Adolf Rösel

 

Seit vielen Jahren nutzen die St. Sebastianer-Schützen das für den Karneval gebaute Zelt um das Patronatsfest zu feiern. Nach dem Einmarsch von dem Sermer Königspaar Heinz Adolf Rösel mit Ehefrau und den Damen und Herren des Hofstaates, sowie dem Kronprinzen Masino Ridders unterhielt ein DJ die zahlreichen Gäste. Die Sebastianerkompanie, die seit dem Jahre 2000 ein Oktoberfest veranstaltet, machte der Schießgruppe vom Überschuss des Festes ein großartiges Geschenk. Zwei neue Gewehre wurden vom Schießmeister gerne entgegen genommen. Damit können, gerade junge, Schützen für den Schießsport begeistert werden. Auch konnte für die Jugendarbeit des Spielmannzuges eine „Finanzspritze“ verteilt werden. Als dann noch vom Kompanieführer Heinz Hansen die Übernahme der Heizrechnung für das Patronatsfest angekündigt wurde stieg der Beifall nochmals an. Nach der Ehrung der Kompanie- und Herbstsieger kam der neue Sermer Karnevalsprinz mit seinem großen Gefolge (Kinderprinz, Tanzgarde, Elferrat, Amazonen, Prinzengarde) als Gast zu den Schützen. Die Tanzgarde und der Kinderprinz zeigten Showtänze und Prinz Ervin verlieh an den König und seinem Hofstaat einen Orden. Nun konnte der Tanzabend richtig begangen werden.
Schneefälle machten am Sonntagmorgen das übliche Antreten vor der Gaststätte „Zu den 3 Linden“ leider unmöglich. So trafen sich die Schützen sofort im Zelt und feierten die Hl. Messe mit ihrem neuen Pastor Schragmann. Nach der Messe luden die Schützen alle Anwesenden zu einem kräftigen Frühstück ein an dem sich ein Frühschoppen anschloss.


Schützenbruderschaft Duisburg-Huckingen ehrt Diözesanpräses
Dr. theol. Heinrich Weyers
 

Stellvertretend für den erkrankten Pastor Rainer Tolksdorf der Gemeinde St. Peter und Paul in Duisburg-Huckingen zelebrierte Pastor Dr. Heinrich Weyers der Gemeinde Herz-Jesu in Mülheim-Broich am 23. Januar d. J. den Festgottesdienst der St. Sebastianus Schützen-bruderschaft Duisburg-Huckingen e. V. – gegr. 1687 aus Anlass des diesjährigen Patronatsfestes. Das ist eigentlich nicht so besonders interessant, dass darüber im „Schützenbruder“ zu berichten wäre. Auch nicht besonders erwähnenswert ist, dass Dr. Heinrich Weyers nicht nur Pastor in einer Nachbarstadt von Duisburg ist, sondern seit 2002 auch Diözesanpräses im Bistum Essen ist. Das ganz Besondere ist aber, dass Dr. Heinrich Weyers als Diözesanpräses auch schon seit Kindesbeinen Mitglied der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg-Huckingen und Mitbegründer der Schülerschützen in Huckingen ist. So war es ihm vergönnt, 1974 erster Schülerprinz in seiner Heimatgemeinde zu werden. Er war dann später viele Jahre lang sehr aktives Mitglied der Jungschützen und anschließend der Peter und Paul Kompanie. Erst mit seinem Studium und anschließendem Eintritt in den Kirchendienst war es ihm nicht mehr möglich, aktiv am Schützenleben in Huckingen teilzunehmen. Seine Mitgliedschaft in der Bruderschaft hat er aber nicht aufge-geben. Er besucht seine Huckinger Schützen so oft wie möglich z. B. bei Schützenfesten (Mitfahrt in einer Kutsche) und Patronatsfesten. Gerne zelebriert er auch die Festgottes-dienste der Bruderschaft (alleine oder in Conzelebration mit dem Huckinger Pastor) und Hochzeits- und Beerdigungsmessen. Seine Predigten sind dann immer wahre Highlights.
So ist es nicht verwunderlich, dass Dr. Heinrich Weyers in seiner Bruderschaft und seiner Heimatgemeinde ein gern gesehener Gast ist. Die Konsequenz aus seiner Liebe zum Schützenwesen in Verbindung mit seiner Berufung zum Seelsorger war dann, dass er 2002 die Nachfolge von Diözesanpräses Prälat Heinrich Lanius antrat.
Und diese Mitgliedschaft währt nun schon 40 Jahre. So war Dr. Heinrich Weyers einer von insgesamt 12 Mitgliedern, die heuer in Duisburg-Huckingen für eine so lange Mitgliedschaft geehrt wurden. Da bei ihm eine solche Ehrung im Rahmen der traditionellen abendlichen Festveranstaltung nicht möglich war (er war als Diözesanpräses am Abend Gast beim Patronatsfest in Oberhausen-Lirich), wurde er am Ende des morgendlichen Festgottes-dienstes mit der Überreichung der Ehrennadel überrascht. So war es für den amtierenden Huckinger König Oliver Kehnen, der erst 6 Tage zuvor zum neuen Brudermeister in Duisburg-Huckingen gewählt worden war, etwas ganz Besonderes, direkt zu Beginn seiner Amtszeit eine so ungewöhnliche Ehrung in so ungewöhnlichem Rahmen vornehmen zu dürfen. Am Ende seiner kurzen Dankesrede erbat Dr. Heinrich Weyers Gottes Segen und Beistand für das Wirken des neuen, jungen Huckinger Brudermeisters (erst 38 Jahre alt). Das erbitten wir Huckinger Schützen auch für unseren Jubilar, insbesondere für sein Wirken in der großen Schützenfamilie.


Dr. Heinrich Weyers sowie König und Brudermeister Oliver Kehnen

 


  St. Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg- Buchholz feiert Patronatsfest


Pastor Roland Winkelmann, Werner Höbel, Norbert Bongartz, Helmut Wendelken

 

Am Samstag, dem 23. Januar feierte die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg- Buchholz zu Ehren des Heiligen Sebastian ihr Patronatsfest. Begonnen wurde mit der Feier der Heiligen Messe in der Pfarrkirche St. Judas Thaddäus. In seiner Predigt wies der Präses der Bruderschaft, Pastor Roland Winkelmann, darauf hin, dass ein jeder bei Gott willkommen ist. Bei der anschließenden Feier im Karl- Martin- Haus, dem Pfarrheim der Gemeinde, begrüßte der 2. Brudermeister Michael Schilling besonders das amtierende Königspaar, Christopher Leenders und Anja Konrad, sowie das Prinzenpaar Maurice Schmitt und Susanne Vecchi. Besondere Aufmerksamkeit wurde den Mitgliedern zu teil, die für ihre Verdienste um die Bruderschaft ausgezeichnet wurden. Norbert Bongartz erhielt das Silberne Verdienstkreuz, Helmut Wendelken und Werner Höbel wurden mit dem Hohen Bruderschaftsorden ausgezeichnet. Der Diözesanjungschützenmeister Jürgen Pinnau zeichnete für ihre Arbeit in der Jungschützenabteilung Stephan Thülig und Tobias Osterfeld mit dem Jugendverdienstorden in Bronze aus. Mit dieser Auszeichnung bedankt sich die Bruderschaft bei den beiden Ausgezeichneten für ihre langjährige Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Jungschützenabteilung der Bruderschaft. Die hervorragende Arbeit der Jungschützenabteilung ist ein Garant für den weiteren Bestand der gesamten Bruderschaft, denn in diesem Jahr wurde eine 2. Frauenkompanie in die Altschützen aufgenommen. Alle Schützenschwestern der neuen St. Luzia Kompanie kommen aus dem Nachwuchs der Bruderschaft.  Die Bruderschaft setzt sich weiterhin für die Ideale des Schützenbundes Glaube, Sitte und Heimat ein. Bei Musik und Tanz feierten Jung und Alt einen fröhlichen Abend.


Jahreshauptversammlung in Homberg-Hochheide  

Im Januar fand bei der St-Hubertus-Schützenbruderschaft von Homberg-Hochheide die Jahreshauptversammlung statt. Es standen diverse Ämter zur Wahl an. So wurden der Fähnrich Rudolf Schwenke und die Fahnenoffiziere Dagmar Heinrichs, Dagmar Hessel und Andrea Lindau in ihren Ämtern wiedergewählt. Kassenprüfer sind Werner Fleischer und Hermann Hirsch. Die Sozialbeauftragten des Vereins sind Inge Schubert und Rolf Plien. Dagmar Hessel macht wieder die Pressearbeit und Andrea Lindau ist Fahnenschwenkerin. Der Festausschuss  setzt sich zusammen aus Helga Brauer, Gertrud van Deventer, Hilde Bongards, Inge Schubert, Holger Goos und Rolf Plien. Die Schiessleiter des Vereins sind Jürgen Loock, Jutta Schwenke, Thomas und Michael Heinrichs und Werner Fleischer. Alter und neuer Inventarverwalter ist Dagmar Heinrichs. Neuer Archivar ist Jürgen Loock, der dieses Amt von Helmut Heinrichs übernahm. Helmut Heinrichs hörte aus Altersgründen auf. Er hat im Laufe seiner Amtszeit eine wunderschöne Chronik zusammengestellt, die anlässlich des 80-jährigen Jubiläums des Vereins gebunden wurde. In den Bruderschaftsrat gewählt wurden Michael Heinrichs, Hermann Hirsch und Rolf Plien. Justin Reintges wurde der neue „Kleine Hubertus“, der bei Festumzügen mit Armbrust und einer besonderen Tracht mitmarschiert.
Im Laufe der Versammlung wurden auch die Sieger der Vereinsmeisterschaft und des Jahresschießens bekannt gegeben. Vereinsmeister wurden beim Aufgelegt-Schiessen Jürgen Loock (Altersklasse), Eckhard Heinrichs (Seniorenklasse I), Rudi Schwenke (Seniorenklasse II) und Jutta Schwenke (Damenklasse II).
Beim Jahresschießen waren erfolgreich Werner Fleischer, Dagmar Hessel und Susanne Reintges. Mit einem gemütlichen Abend endete die Jahreshauptversammlung.

 

  Huckinger mit viel Elan bei der Sache!



Beim Huckinger Weihnachtsmarkt stand die Hilfe für ein Waisenhausprojekt im Vordergrund. Wer am Samstag einen Tannenbaum auf dem Huckinger Weihnachtsmarkt erstehen wollte, musste Schlange stehen. Schon am Mittag waren die 350 frisch gefällten Immergrünen aus dem Sauerland ausverkauft. Doch auch wer lange anstehen musste oder gar leer ausging, für den hatte die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft für weitere vorweihnachtliche Highlights im Steinhof gesorgt. Was einst nur mit Baumverkauf und Grillwürstchenstand begann, gehört heute zu den größten und trotzdem besinnlichsten Weihnachtsmärkten im Duisburger Süden. Und das i-Tüpfelchen: alles ist für einen guten Zweck. Mit dem Slogan „Helfen Sie uns zu helfen!” wollen die Schützen unterstreichen, dass der komplette Erlös aus Baum- und Essensverkauf sowie aus den Standmieten gespendet wird, und zwar an ein Waisenhaus in Aracuja, Brasilien. „Wir freuen uns ganz besonders, dass Schwester Elisabeth van Oss uns in diesem Jahr besucht”, so Organisator Holger Arend. Die Niederländerin brachte die Spenden der Schützenbruderschaft jahrelang direkt nach Südamerika, sodass auf Bürokratie und Transfergebühren verzichtet werden konnte. Die 90-jährige Ordensschwester feierte am Sonntag ein freudiges Wiedersehen mit Bruder Theo, dem ehemaligen Krankenhausseelsorger von St. Anna, der die Aktion vor 27 Jahren mit ins Leben rief. „Allgemein versteht sich die Schützenbruderschaft als eine große Familie. Deshalb ist uns auch eine familiäre Atmosphäre auf dem Weihnachtsmarkt besonders wichtig”, so Arend. Obwohl „Raum Böckum” und erstmals auch das „Trauzimmer” als Verkaufsräume hinzugezogen wurden, musste Ahrend schon einigen Ausstellern absagen. „Dabei haben wir beachtet, dass das Angebot vielfältig bleibt”, erklärt der Schützenvorstand. Auf dem Markt zugelassen werden generell nur private Verkäufer und gemeinnützige Vereine. So zeichnete sich das Winterwunderland im Steinhof auch in diesem Jahr wieder durch besonders viel Selbstgebasteltes und Handarbeiten aus. Für die kulinarische Bewirtung banden sich die Schützenfrauen und -männer für zwei Tage selbst die Kochschürze um. „Wäre es einfach nur für unsere Vereinskasse, würden die meisten sicher gar nicht so viel Elan mitbringen”, vermutet Ahrend. Mit ein bisschen Bauchschmerzen blicken die Schützen auf den nächsten Weihnachtsmarkt. „Die Stadt hat uns eine neue Gebührenordnung geschickt. 2010 müssen wir statt 50 Euro auf einmal 450 Euro zahlen. Das ist eine erhebliche Summe, die dann bei dem Spendengeld fehlen wird”, kritisiert Vereinsschriftführer Andreas Schmalenbach.


Diözese Essen  

Zum Abschluss des Schützenjahres 2009 fuhr der Diözesanverband Essen in diesem Jahr nach Münster. Der  Ausflug zum Besinnungstag begann mit einer gemeinsamen Busreise. Nach dem Kaffeetrinken wurde in einem Rundgang durch die historische Altstadt die Geschichte der Stadt anschaulich vermittelt. Von besonderem Interesse war sicherlich die Besichtigung des Rats- und Gerichtssaals im Rathaus. An diesem Ort wurde 1648 im Westfälischen Frieden der 30- jährige Krieg beendet. Eine eindrucksvolle Führung gab es durch den St. Paulus Dom. In der Pfarrkiche St. Lamberti wurde die Heilige Messe gemeinsam mit dem Präses des Diözesanverbandes, Dr. Heinrich Weyers, gefeiert.
Mit einem gemeinsamen Abendessen endete der Ausflug des Diözesanverbandes nach Münster.


St. Lamberti Kirche


Dom zu Münster


Rathaus zu Münster


  Schützen spenden für Bochumer Kindertafel


Bildunterschrift: v.l. Bezirksbundesmeister Hubert Kaminski, Diözesanbundesmeister Eckhard Heinrichs,
Herr Haglauer (Bochumer Kindertafel) Diözesanschatzmeister Dieter Müller und Diözesankönig Markus Rotermund.

650 Euro haben die Schützen des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften im  Diözesanverband Essen der „Bochumer Kindertafel“ gespendet. Der Betrag kam bei einer Hut-sammlung während des Diözesankönigempfangs 2009 in Duisburg zusammen und wurde bei der Adventsfeier des Bürger-Schützenvereins 1903 e. V. Bochum Dahlhausen vom Diözesanbundes-meister Eckhard Heinrichs und dem Bezirksbundesmeister Ruhr Hubert Kaminski dem Vertreter der Bochumer Kindertafel Herrn Haglauer übergeben.


Spende statt Geschenke  

Walter Gantenberg, Mitglied des Bürger-Schützen-Vereins 1903 e.V.  Bochum Dahlhausen , langjähriges Vorstandsmitglied auf Vereins-, Diözesan- und Bundesebene lud zu seinem  75.Geburtstag seine Schützenbrüder in den Garten ein und bat auf Geschenke zu verzichten und stattdessen eine Geldspende zu tätigen, die einem guten Zweck zu Gute kommen sollte. Durch diesen Aufruf kamen 350 Euro zusammen, die er der Kinderhilfe Passo Fundo übergeben wollte. Dieses kam nicht von ungefähr, sondern wegen einer langjährigen Freundschaft zu Msgr.Heinrich Lanius, dem langjährigen Diözesanpräses des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften in der Diözese Essen. Msgr. Heinrich Lanius ist heute Vorsitzender dieser Kinderhilfe .
Die Spendenübergabe erfolgte anlässlich des Diözesankönigsempfangs in Duisburg-Großenbaum durch unseren Diözesankönig und 1.Vorsitzenden.

 
Bildunterschrift :v.l. Diözesankönigspaar Susanne und Markus Rotermund,
 Msgr. Heinrich Lanius und. 1.Vors. Hubert Kaminski

 


  Diözesankönigsempfang in der Gesamtschule Duisburg-Süd
Diözesanschülerprinz 2009 Sven Schlimm

Diözesanprinz 2009 Pascal Meßner
Diözesankönigspaar 2009 Markus Rotermund nebst Gattin Susanne

Königssilber und Diademe funkelten, als am 30. Oktober in der Aula der Gesamt-schule Duisburg-Süd im Scheinwerferlicht die Königs- und Prinzenpaare der 15 Bruderschaften aus dem Diözesanverband Essen, sowie die Bezirksmajestäten der Alt- und Jungschützen einzeln vorgestellt und auf die Bühne geholt wurden. Im September konnte Markus Rotermund vom Bürgerschützenverein 03 e. V. Bochum-Dahlhausen seine Chance nutzen und wurde beim Bundesfest in Hövelhof neuer Diözesankönig. des Diözesanverbandes Essen und ist somit mit seiner Frau Susanne für ein Jahr die höchsten Würdenträger.
Mit Pascal Meßner stellt die St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1956 e.V. Duisburg-Duissern  den Diözesanprinz und Sven Schlimm aus Mülheim/Selbeck -Breitscheid ist Diözesanschülerprinz.



Hugo Kannenberg ist neuer Kaiser der
St. Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg-Buchholz
 

Am letzten Wochenende wurde nach einem spannenden Wettbewerb Hugo Kannenberg aus der St. Sebastianus Kompanie neuer Kaiser der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg-Buchholz. Die Bruderschaft trägt alle fünf Jahre einen Wettbewerb aus, bei dem nur die ehemaligen Könige der Bruderschaft zur Teilnahme berechtigt sind. Normalerweise findet dieses Kaiserschießen im Rahmen des eigentlichen Schützen- und Volksfestes im Mai oder Juni statt, in diesem Jahr fiel es jedoch aufgrund der widrigen Witterungsbedingungen am ersten Juniwochenende buchstäblich ins Wasser und wurde nun anlässlich des Herbstfestes der Bruderschaft am letzten Wochenende nachgeholt.Mit dem 78-jährigen waschechten Buchholzer Hugo Kannenberg konnte sich der mit Abstand älteste Teilnehmer im Feld durchsetzen. Die St. Sebastianus Kompanie stellt nun schon zum zweiten Mal für fünf Jahre den Bruderschaftskaiser, dementsprechend war die Freude über den ausschlaggebenden Schuss bei seinen Kompaniebrüdern riesengroß. Hugo Kannenberg, der bereits seit 1950 der Bruderschaft angehört und im nächsten Jahr seine 60-jährige Mitgliedschaft feiern kann, wurde bereits vier Jahr nach seinem Eintritt Prinz und schon bald darauf im Jahre 1958 König. Er selber war von seinem Erfolg ganz bewegt.Beim gleichzeitig abgehaltenen Herbstkönigschießen konnte sich Marcel Heier aus der St. Hubertus Jäger Kompanie durchsetzen.


Hugo Kannenberg


 

Spendable Aktion der St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1956 e. V. Duisburg-Duissern


 von links nach rechts Adj. Peter Reichwein,
Marschall Siegfried Blümel, Leiterin „Bunter Kreis,“
Königspaar Axel, Nicole und Tobias Blümel

Wer behauptet Schützen interessierten sich lediglich fürs Schießen und Feiern, der wird alle Jahre wieder von den St. Sebastianern  aus Duisburg-Duissern eines Besseren belehrt. Die Schützenbruderschaft hat ihr Sparschwein ausgeleert. 400 Euro waren drin und gingen vorige Woche als Spende an den „Bunter Kreis Duisburg e.V.“ über. Das Ex-Königspaar Axel und Nicole Blümel waren die Glücksboten. Zuvor hatten sie als das amtierende Königspaar bestimmt, für welchen Zweck ein Jahr lang das Schweinchen seine Runden dreht. Dieses Prinzip ist Usus bei den Duissernern

Schützenfest der St.-Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg-Rahm

 

Am 1. Sonntag im September feierte die Rahmer Bruderschaft nun ihr bereits 498. Schützenfest. Freitag spielten zum Oldieabend wie in den Jahren zuvor die „The Sneakers“. Das Schützenfest begann am Samstag mit der Heiligen Messe. Nach dem großen Zapfenstreich auf dem Kirchvorplatz zog die Bruderschaft zum Festzelt zum Tanz- und Discoabend mit großer Light-Show.Der Sonntag begann mit dem Tellprinzenschießen im Schützenhaus, Schülerprinzenschiessen auf dem Vogelhochstand. Neuer Tellprinz wurde Jannik Weyers,bei den Schülern errang Katrin Rath die Prinzenwürde. Am Nachmittag fand der große Festzug durch Rahm rege Teilnahme. In diesem Jahr ging das ganze trocken über die Bühne. Am spät Nachmittag wurde der neue Prinz der Bruderschaft auf dem Vogelhochstand ermittelt. In diesem Jahr errang die Prinzenwürde Saskia Gysen. Der Montag begann mit einer Schützenmesse. Bei dem sich anschließenden Königsvogelschiessen setzte sich der Schützenbruder Karl-Heinz Bach gegen acht Mitbewerber durch und errang die Königswürde. Zu seiner Königin erwählte er seine Ehefrau Leni. In seinen Hofstatt berief er Jörg Fettweiß sowie Rainer Conrads. Die neuen Majestäten wurden beim Krönungsball feierlich inthronisiert. An allen Tagen boten die Fahnenschwenker den anwesenden Gästen sowie der Schützenfamilie ein abwechslungsreiches Programm. Im laufe dieses Jahres haben auch bereits die Planungen für das Jubiläumsjahr 2011 begonnen. Etliche Vorbereitungen für die 500 Jahr Feier sind auch schon abgeschlossen. Man sollte nicht meinen wie schnell die Zeit vergeht.

 


  70 Jahre Mitglied der Sermer Bruderschaft


Jubilar Josef Baltes

 

Ein seltenes Jubiläum konnte beim diesjährigen Schützenfest der 86 jährige Josef Baltes feiern. Seit nunmehr 70 Jahren gehört er der Bruderschaft an. Im Jahre 1932 trat er in den damaligen Schülertambourcorps ein und erlernte das Flötenspiel. Bei den Proben und bei anderen Gelegenheiten fand er schnell Freunde bei den Spielleuten und trat dann 1939 mit 16 Jahren in die Bruderschaft ein. Nach Ende des Krieges gehörte er zu den „Männern der ersten Stunde“ und errang dann 1954 die Würde des Schützenkönigs.
Mit seiner ruhigen Art, Pünktlichkeit und Disziplin gilt er im Spielmannszug  noch heute als Vorbild. 1976 erhielt er für seine besonderen Leistungen das „Silberne Verdienstkreuz“. Ende der 80er Jahre zog er sich aus gesundheitlichen Gründen aus dem aktiven Geschehen des Tambourcorps zurück, aber man sieht ihn heute noch auf Festen unserer Bruderschaft. Bis zum letzten Jahr konnte man ihn sogar noch beim Schützenumzug im Planwagen sitzen sehen, natürlich in weißer Hose.


Schützenfest in Homberg-Hochheide  

Am 29. August 2009 veranstaltete die St. Hubertus-Schützenbruderschaft von Homberg-Hochheide ihr Schützenfest. Es begann um 18.00 Uhr mit der Festmesse. Anschließend wurde im Pfarrheim gefeiert. Im Laufe des Abends wurden die Gedächtnispokale überreicht, die bereits im Mai beim Vogelschießen errungen wurden. Dabei handelt es sich um Pokale, die Angehörige ehemaliger, verstorbener Schützenbrüder gestiftet haben. 
Die Pfänder errangen: Holger Goos die Krone, Susanne Reintges den Kopf. Werner Fleischer holte sich den rechten und Hilde Bongards den linken Flügel. Nun ging der spannende Kampf um den Rumpf los. Glücklicher Sieger war Rolf Brauer. In gemütlicher Runde klang der Abend aus.

 
von links nach rechts Hilde Bongards, Rolf Brauer,
Holger Goos, Susanne Reintges

 


  Sermer Schützenkönig auch im Bezirk Süd wieder erfolgreich

 

Bezirkskönig 2009 Heinz Adolf Rösel; Königin Brigitte, Bezirks- und Diözesankönig 2008 Daniel Möller;
Bezirksbundesmeister Peter Keime.

 

Als am 26. Juni die Schützenkönige aus dem Bezirk Süd in Großenbaum ihren Bezirkskönig für das Jahr 2009 ermitteln wollten stand mit dem Sermer König aus dem Jahre 2008 Daniel Möller auch der Bezirks- und Diözesankönig des letzten Jahres zur Unterstützung seines Sermer Nachfolger an der Schießanlage.  Heinz Adolf Rösel, der schon im Jahre 1995 Sermer König war, wollte diesmal seine Chance nutzen, den Titel „Bezirkskönig“ zu er-reichen. Konzentriert ging er in jede Schießrunde und als sich die Möglichkeit ergab, dass sich der Vogel  nicht mehr auf der Schraube halten konnte, schoss Heinz Adolf  gekonnt auf den Vogel. Dieser hielt sich noch einige Sekunden in der Schraube, aber bevor der nächste Schütze, der schon angelegt hatte, zum Schuss kam segelten die Reste des Vogels in die Tiefe. Zuerst überrascht, aber dann glücklich ließ er sich auf den Schultern seine Kameraden vom Sermer Tambourcorps feiern. Nun hat er sogar die Möglichkeit beim Bundesfest in Hövelhof den Titel eines Diözesan- oder Bundeskönig zu holen. Eine große Abordnung Sermer Schützen wird ihn und seine Königin Brigitte dabei unterstützen. Bei einem Erfolg  wäre er dann der fünfte Sermer König der die Diözesankönigswürde erreicht. Einen Bundeskönig konnte die Sermer Bruderschaft in ihrer nun 82.zigjährigen Geschichte noch nicht in ihrer Chronik  verzeichnen.


Christopher Leenders ist neuer Schützenkönig der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg-Buchholz

 

Am Montag letzter Woche wurde nach einem extrem spannenden Wettbewerb Christopher Leenders aus der St. Judas Thaddäus Kompanie neuer Schützenkönig der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg-Buchholz. In einer bisher in dieser Länge noch nie da gewesenen Auseinandersetzung setzte er um 17.00 Uhr den entscheidenden Treffer und schoss den Vogel ab.
Mit dem 35-jährigen waschechten Buchholzer stellt die St. Judas Thaddäus Kompanie erstmals seit ihrem Bestehen den Bruderschaftskönig in Buchholz. Dementsprechend war die Freude über den ausschlaggebenden Schuss riesengroß. Christopher Leenders, der seit über 20 Jahren der Bruderschaft angehört, wählte als seine Königin Anja Konrad aus, zu seinen Hofpaaren bestimmte er Patrick Jansen und Sandra Tuschinski, ebenfalls St. Judas Thaddäus Kompanie, sowie Michael und Andrea Klonek, St. Stephaus Kompanie. Als seinen persönlichen Adjutanten benannte er Mark Konrad, den Ehemann der Königin. Für Christopher Leenders ging mit der Königswürde ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung.
Beim gleichzeitig abgehaltenen Prinzenvogelschießen setzte sich Maurice Schmitz aus der St. Bartholomäus Gruppe durch. Zu seiner Prinzessin wählte er Susanne Vecchi  aus der St. Helena Gruppe. Das Schülerprinzenvogelschießen konnte bereits am Sonntag Phillip Schumacher, St. Suitbertus Gruppe, für sich entscheiden, während dessen die letzte Feder des Tellvogels von Niklas Runge aus der Don Bosco Gruppe mit der Armbrust getroffen wurde.
Frank Forster aus der St. Antonius Kompanie moderierte wie schon in den Vorjahren das Königsvogelschießen humorvoll und kurzweilig. Mit seiner lebendigen und souveränen Art trug er viel zu einem geordneten Ablauf des Schießens bei. Für den sicheren und ordnungs-gemäßen Verlauf am Schießstand sorgten wie gewohnt einige Mitglieder der Schießabteilung unter Leitung des 1. Schießmeisters Norbert Müller.

Auf dem Krönungsball am Montagabend zeigte sich der 1. Brudermeister Norbert Schulz hocherfreut über den Verlauf der letzten 4 Tage. Insbesondere der trotz des zeitweise äußerst schlechten Wetters hervorragende Besuch des Festes ließ ihn optimistisch in die Zukunft blicken. Abschließend hob er noch einmal die überragende Bedeutung der Veran-staltung für die Bruderschaft und den Stadtteil Buchholz hervor.


Das neue Königspaar Christopher Leenders und 
Anja Konrad

 


 

Bezirkskönigsschießen und Einführung des neuen Bezirkspräses im Bezirksverband Rhein-Ruhr/Nord

 
Wilfried Vossen, Anja Uldrich, Bezirkspräses Pastor Bruno Freyaldenhoven

Im Rahmen des Schützenfestes der St. Sebastianus Schützenbruderschaft von Duisburg 1420 fand das diesjährige Bezirksfest statt. Der Bezirkskönig, sowie der Präsidentenpokal wurden zum dritten mal durch Vogelschuß ermittelt. Neuer Würdenträger wurde der Bruder-schaftskönig der St. Ewaldi Schützengesellschaft Duisburg-Laar, -Beeck und –Beeckerwerth von 1894 e. V. Wilfried Vossen. Zu seiner Königin erkor er Anja Uldrich. Für einen Doppeler-folg sorgte die Brudermeisterin, ebenfalls Anja Uldrich, die nach fast 2-stündigem Dauerbe-schuß auf dem Rumpf den Präsidentenpokal ebenfalls nach Laar holte. Ein weiterer Höhe-punkt des Festes war die Einführung des neuen Bezirkspräses Rhein-Ruhr/Nord Herrn Pastor Bruno Freyaldenhoven, Präses der St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1956 e. V. Duisburg-Duissern. Nach der Einführung und Überreichung des Präsesnadel, stand die erste Amts-handlung an, nämlich die feierliche Krönung des neuen Bezirkskönigspaares Wilfried Vossen und Anja Uldrich. Im Anschluß daran lud gute Musik zum Tanzen und Verweilen ein.


Tradition in Lirich  

Der St. Sebastianus Schützenverein 1893 OB-Lirich e.V. feierte an seinem traditionellen Wochenende vom 3.-5.07.2009 sein Schützenfest. Pünktlich zum Schützenfestbeginn hörte es mit dem großen Platzregen auf. Nachdem sich Freitagabend noch locker eingestimmt wurde, begann der Samstag um 10:30 Uhr in Anwesenheit vieler Ehrengäste das Eicheschiessen. Gegen 14:00 Uhr, als die Vögel ihrer Pfänder entwendet waren, begann das Schießen auf die Prinzen- und Königswürde. Die Jugend hatte zwei Anwärter, Jennifer Hoppe und Doren Hoimann Gegen 16:00 Uhr mit dem 143. Schuss war Doren die glückliche Kronprinzessin. Zu ihrer Adjutantin nahm sie Jennifer Hoppe. Bei den Schützen entschlossen sich zwei Familien die Königswürde unter sich auszuschießen. Somit wollten zwei Männer und zwei Frauen König werden, Rainer und Dagmar Karbaum sowie Ralf Bosserhoff und seine Partnerin Britta Brandt. Mit dem 304. Schuss stand fest, Ralf Bosserhoff ist neuer Schützenkönig in Lirich. Zu seiner Königin nahm er Britta Brandt. Unterstützt werden die beiden von Rainer und Dagmar Karbaum, Uwe und Astrid Hoimann sowie Gerd und Heidi Müller. In der Feuerpause wurde Gerd Müller für besondere Verdienste vom Kreis 011 Oberhausen/Mülheim für 10 Jahre Jugendarbeit im Kreis ausgezeichnet. Nach dem Großen Zapfenstreich begann der Liricher-Abend. Das noch amtierende Königspaar Klaus und Edith feierten ein berauschendes Fest in einem prall gefüllten Schützenzelt. Ein Höhepunkt des Abends waren die Auszeichnungen verdienter Mitglieder. Ausgezeichnet wurden: Edwin Gause mit der silbernen Nadel des RSB. Henry Eifar bekam das silberne Verdienstkreuz, Rainer Karbaum den hohen Bruderschaftsorden sowie Heidi Müller die Damenauszeichnung in Gold, Doren Hoimann das Jugendverdienst-kreuz in Bronze und am Sonntag Regina Wimmers das Ehrenkreuz des Sports des Bundes der Historischen Schützenbruderschaften. Der Sonntagmorgen begann mit dem Wecken des Spielmannszuges Blau-Weiß-Oberhausen, einem zünftigen Frühstück beim noch amtierenden Königspaar dem Zeltgottesdienst und dem Tagesvogelschiessen. Gegen 17:30 Uhr fand der Ausmarsch durch dem Stadtteil Lirich statt. Nach dem Festumzug begann der große Krönungsball in Lirich. Um 20:45 Uhr wurde das neue Königspaar vom Ehrenvorsitzen Helmut Eidam und Wolfgang Grotthaus MdB gekrönt. Sie werden als König Ralf I. und Königin Britta I regieren. Den Abschluss bildet wie immer das Lagerfeuer.

 


  „Kettenwechsel“ bei der Sermer Bruderschaft"


Bildunterschrift von links nach rechts:
Peter Okon, Pastor Roland Winkelmann, Detlev Wilms

Auf der Jahreshauptversammlung am 18. Januar 2009 schied Brudermeister Peter Okon auf eigenen Wunsch aus diesem Amt aus. Wie es eigentlich immer sein sollte, konnte der Vorstand schon einen Nachfolger für die Wahl vorstellen. Detlev Wilms, 51 Jahre alt, hat schon einige Jahre als 2. Vorsitzender Arbeiten im Vorstand erledigt. Ohne Gegenstimme wurde D. Wilms zum neuen Sermer Brudermeister gewählt. In seiner Antrittsrede bedankte er sich für das Vertrauen und bat die Mitglieder um Mithilfe bei den  anstehenden Aufgaben.
Beim Patronatsfest, das die Bruderschaft am 7./ 8. Februar in einem Festzelt feierte, wurde auch die offizielle Übergabe der Brudermeisterkette vollzogen. Sichtlich bewegt bedankte sich der scheidende Brudermeister Peter Okon auch bei seiner Frau, die ihm sicherlich eine große Stütze bei der Bewältigung der Arbeiten im  Amt war.

Nachdem die Kette an den neuen Brudermeister Wilms übergeben wurde bat Pastor Winkelmann alle Schützen das neue Oberhaupt zu unterstützen und wünschte ihm viel Erfolg bei der Erledigung seiner Aufgaben.


Die St. Sebastianus – Schützenbruderschaft Duisburg-Ruhrort hat einen neuen Präses der beim Patronatsfest vorgestellt wurde.  

Am 17.01.2009 feierte die St. Sebastianus – Schützenbruderschaft Duisburg-Ruhrort von 1519 e.V. ihr diesjähriges Patronatsfest, welches mit Höhepunkten bestückt war. Traditionsgemäß begann das Fest mit der hl. Messe in der Gemeindekirche St. Maximilian zu Duisburg - Ruhrort. In feierlicher Prozession zog die Bruderschaft mit den geladenen Bruderschaften zur Messfeier in die Kirche ein. Der feierliche Gottesdienst wurde vom neuen Präses der Bruderschaft Herrn Pater Norbert Siwinski und dem Schifferpastor Werner Paquet gehalten.Die Feierlichkeiten aus Anlass des Patronatsfestes fanden im Gemeindesaal  des Maximilianhauses statt. Der Saal war dem Anlass entsprechend festlich geschmückt.Der 1. Brudermeister Ernst Wennemann begrüßte die geladenen Bruderschaften mit ihren Königshöfen und Gefolge. Insbesondere begrüßte er den  Bezirksbundesmeister des Bezirkes Rhein-Ruhr-Nord im Diözesanverband Essen Herrn Heinz Uldrich, den Diözesanbundesmeister Eckehard Heinrichs. Ein besonderer Höhepunkt der Begrüßung war die Vorstellung des neuen Präses der Bruderschaft Herrn Pater Norbert Siwinski. Ihm wurde durch den Brudermeister die Präsesnadel des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften verliehen.Ein weiterer Höhepunkt des Festes war die Auszeichnung einer Schützenschwester der Bruderschaft mit dem Silbernen Verdienstkreuz für Frauen. Die Schützenschwester Birgit Lorse Möller zeichnet sich aus mit ihrem besonderen Einsatz für die Bruderschaft.Die geehrte Schützenschwester zeigte Rührung bei der Übergabe der Auszeichnung. Die anwesenden Schützenbrüder und Schützenschwestern zollten Beifall.Das Patronatsfest war im Kreise der befreundeten Bruderschaften ein sehr gelungenes Fest.


Brudermeister Ernst Wennemann, Präses Pater Norbert Siwinski


  St. Sebastianus Schützenbruderschaft feiert Patronatsfest


Auf dem Bild von links nach rechts:
Annemarie Höbel (ganz links), Michael Schilling (3. von links), Jürgen Hermanns (4. von links)

Am Samstag, dem 24. Januar feierte die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg- Buchholz zu Ehren des Heiligen Sebastian ihr Patronatsfest. Gemeinsam wurde in der Pfarrkirche St. Judas Thaddäus mit der Feier der heiligen Messe begonnen. Anschließend trafen sich die Schützenschwestern und Schützenbrüder im angrenzenden Pfarrzentrum Karl- Martin- Haus, wo der 1. Brudermeister Norbert Schulz besonders den Präses Klaus- Wilhelm Mertes und das amtierende Königspaar, Heinz- Detlef und Ute Leidenberger sowie das Prinzenpaar Dominik Döring und Annika Meinertz begrüßte. Im Laufe des Abends wurden Mitglieder der Bruderschaft für ihre Arbeit besonders geehrt. Der 1. Brudermeister zeichnete Annemarie Höbel, Michael Schilling und Jürgen Hermanns mit dem Silbernen Verdienstorden für ihren Einsatz in der Bruderschaft aus. Mit dieser Auszeichnung bedankt sich die Bruderschaft bei den  Geehrten auch für ihr Einstehen für die Ideale des Schützenbundes Glaube, Sitte und Heimat. Jung und Alt feierten dann bei Musik und Tanz einen fröhlichen Abend.


Besinnungsfahrt der Diözese Essen  

Zum Abschluss des Schützenjahres 2008 fuhr der Diözesanverband Essen in diesem Jahr zum Kloster Gerleve. Der  Ausflug zum Besinnungstag begann mit einer gemeinsamen Busreise. Nach dem Kaffetrinken gab es einen interessanten Einblick in die Geschichte des Klosters. Das Klosterleben wurde anschaulich geschildert. In der über 100-jährigen Geschichte des Klosters hat es immer Männer gegeben, die bereitwillig den Regeln des Ordensgründers, des Heiligen Benedikt folgten. Etwa fünfzig Patres sind z. Zt. in dieser Ordensgemeinschaft in Gerleve  tätig. Die von den Schützenschwestern und Schützenbrüder gestellten Fragen wurden bereitwillig und ausführlich beantwortet. So auch die Frage eines Schülerschützen, ob denn auch verheiratete Männer Aufnahme finden. Die Antwort darauf war ein klares Nein.
Anschließend feierten die Schützen gemeinsam mit dem Diözesanpräses Dr. Heinrich Weyers die heilige Messe. Dr. Weyers erinnerte in seiner Predigt an das drei Päpste Jahr vor dreißig Jahren und wie diese drei Päpste die Aufforderung Jesu Christi, sich dem Nächsten anzunehmen, in ihrem Pontifikat verwirklichten.
Die  Vesper in der Klosterkirche und das anschließenden gemeinsamen Abendessen beendeten des Ausflug nach Gerleve.

 

  Hubertusfest in Homberg-Hochheide


von links: Helmut Heinrichs, rechts Eckhard Heinrichs

Die glücklichen Pfänderschützen mit Huberuskönig(in)

Dagmar Hessel und Andrea Lindau

Im November feierte die St. Hubertus-Schützenbruderschaft von Homberg-Hochheide ihr Patronatsfest. Es begann um 16.00 Uhr im Pfarrheim an der Ottostraße mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken, an welchem auch die St. Johannes-Schützenbruderschaft aus Dons-brüggen teilnahm. Am Nachmittag wurden der Gustav-Wiedig-Pokal und der Hubertuspokal ausgeschossen. Zweifacher Sieger war Rudolf Schwenke. Auch das Gästeschießen für die Schützen aus Donsbrüggen fand erstmalig seit dem Neubau des Schießstandes wieder statt.Im Verlauf des Abends wurden Mitglieder der St.-Hubertus-Bruderschaft geehrt. Helmut Heinrichs bekam eine Jubiläumsnadel für 60 Jahre Mitgliedschaft und Eckhard Heinrichs für 50 Jahre. Außerdem wurden 2 Schützenschwestern für besondere Verdienste ausgezeichnet. Andrea Lindau erhielt das silberne Verdienstkreuz und Dagmar Hessel den hohen Bruderschaftsorden. Das traditionelle Hubertus-Vogelschießen war bereits am 24. Oktober 2008. Es nahmen 20 Schützen und Schützinnen teil. Der neue Hubertuskönig heißt Susanne Reintges. Sie schoss mit dem 222. Schuß den Rumpf von der Stange. Weitere Schützinnen und Schützen waren erfolgreich. Die Krone holte sich Walburg Preßnick mit dem 8.Schuß, den Kopf Jürgen Loock mit dem 61. Schuß. Der rechte Flügel fiel durch Jutta Schwenke  mit dem 96. Schuß und der linke Flügel mit dem 131.Schuß durch Dagmar Hessel.


Fahnenweihe und Schützenfest bei der St.-Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg-Rahm

 

Im Rahmen ihres 497. Schützenfestes wurde in der Festmesse am Freitag die neue Schützenfahne der Öffentlichkeit sowie der Schützenfamilie vorgestellt und vom Pfarrer Ingo Mattauch feierlich geweiht. Nach dem großen Zapfenstreich auf dem Kirchvorplatz zog die Bruderschaft zum Festzelt wo der Eröffnungsball statt fand.
Der Sonntag begann mit dem Tell- und Schülerprinzenschiessen. Neuer Tellprinz wurde Andre Knoll, bei den Schülern errang Svenja Kube die Prinzenwürde. Am Festzug durch den Ortsteil nahmen auch der Bundeskönig sowie der Diözesankönig aus Aachen teil. Während des Festzuges setzten sintflutartige Regenfälle ein, so das der Festzug unter einer Autobahnbrücke Zuflucht suchte. Anschließend fand das Prinzenschiessen statt, die Prinzenwürde errang Sarah Baumeister. Der Montag begann mit einer Schützenmesse. Bei dem sich anschließenden Königsvogelschiessen setzte sich der Schützenbruder Wilfried Plum gegen vier Mitbewerber durch und errang die Königswürde. Zu seiner Königin erwählte er seine Ehefrau Elke. In seinen Hofstatt berief er Tim Sittinger und Monika Mronz, sowie Jörg Klostermann und Silke Kube. Die neuen Majestäten wurden beim Krönungsball feierlich inthronisiert. An allen Tagen boten die Fahnenschwenker den anwesenden Gästen sowie der Schützenfamilie ein abwechslungsreiches Programm.


Das Foto zeigt die Zufluchtstätte während der Regenfälle.


  Sermer Schützen organisieren ein Kindertheater




Die Kinder verfolgen gebannt das Geschehen

Als der Kompanieführer der Jägerkompanie H. Eck im Jahre 2006 mit seinen Enkeln das Wittener Kinder- und Jugendtheater kennen lernte, überzeugte er seine Kompaniebrüder solch eine Vorstellung auch mal nach Serm zu holen. Nachdem die finanzielle Hürde durch Freunde und Spender in trockene Tücher war, verpflichtete man im letzten Jahr das Kinder-theater mit dem Stück „Pippi in Taka Tuka Land“. Rund 100 Besucher waren begeistert und so entschloss sich die  Kompanie „wir machen weiter“. So wurde in diesem Jahr das Stück „Petersen kriegt Weihnachtsbesuch“ gebucht. Innerhalb von 2 Wochen waren alle ange-botenen Eintrittskarten vergriffen.  In den folgenden Wochen war die Nachfrage nach Karten aber immer noch vorhanden. Nachdem die Kompanie das Pfarrzentrum für das Theaterstück umgebaut hatte strömten viele Kinder mit Eltern, Großeltern sowie Onkel und Tanten in das „Sermer Theater“. Auf Turnmatten nahmen die Kinder Platz denn es gab keine erhöhte Bühne. Ganz nah am Geschehen verfolgten die Kinder die Abenteuer von Peterson mit seinem Kater Findus. Nach ca. 60 Minuten wollte der Beifall nicht enden und alle Kinder konnten sich von den Schauspielern mit einem Handschlag verabschieden.
Mit dieser Aufgabe, etwas für Kinder zu tun wurden  einige Nichtschützen doch nach-denklich. Schützen sind also nicht nur Menschen die Schützenfest zu feiern wissen, sondern sie übernehmen gerne soziale Aufgaben in ihrer Heimat. Nach diesem Erfolg wird die Jäger-kompanie weitere Anstrengungen annehmen um jedes Jahr den Sermer Kindern ein Theaterstück zu zeigen.


Gekrönte Häupter in der Gesamtschule Duisburg-Süd  

Im Oktober trafen sich die Könige, Prinzen und Schülerprinzen von 16 Bruderschaften des Diözesanverbandes Essen zum traditionellen Diözesankönigsempfang. Höhepunkt des Abends war der Einmarsch des neuen Diözesankönigs Daniel Möller mit seiner Königin Charlene Ambrosius von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg-Serm, gefolgt vom  Diözesanprinz Juan Vidal- Rodriguez-Schmitt von der St. Ewaldi Schützengesellschaft Duisburg-Laar, Beeck und Beekerwerth, sowie Diözesanschülerprinz Jan Neikes aus Mülheim/Selbeck. Dem Schützenbruder Heinrich Stief, stellv. Diözesanbundesmeister von der St. Hubertus Schützenbruderschaft Duisburg-Großenbaum wurde in diesem feierlichen Rahmen für seine langjährige Tätigkeit im Diözesanvorstand das Sankt Sebastianus Ehren-kreuz verliehen. Nachdem in den vergangenen zwei Jahren die Duisburger und die Mül-heimer Tafel mit einer Spende bedacht wurden, konnte sich in diesem Jahr die Oberhausener Tafel über 400,-- € freuen, die im Laufe des Abends in die Sammeldose geschmissen wurden.



von links nach rechts:  Diözesanbundesmeister Eckhard Heinrichs,
Brudermeister von Serm Peter Okon, Diözesankönigspaar, sowie Standartenträger

 


  900,00 Euro für Initiative "Pro Kids"


Horst Radike und Michael Fleischer
während der Spendenübergabe

Die Ex-Könige der vergangenen zwei Schützenjahre, Michael Fleischer und Horst Radike von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1956 e. V. Duisburg - Duissern schlachteten erwartungsvoll das Sparschwein, das jeden Montag bei den anwesenden der Schießabende seine Runden drehte. 900,-- € war das stolze Ergebnis. Horst Radike konnte nun diesen Betrag der Duisburger Initiative „Pro Kids“ überreichen.


Die St. Sebastianus – Schützenbruderschaft Duisburg – Ruhrort von 1519 e.V. trauert um seinen Schützenbruder Horst Söldner  

Unser Schützenbruder Horst Söldner ist am 13.09.2008 im Alter von 56 Jahren verstorben und war seit dem 01.01.2002 Mitglied unserer Schützenbruderschaft. Vom Tage seines Eintrittes in die Bruderschaft an war ihm keine Arbeit zu viel. Zuletzt war Horst Söldner 1. Kassierer und 2. Schießmeister, Er war im geschäftsführenden Vorstand ein geschätzter Mitarbeiter. Noch beim Schützenfest im Juli hat unser Schützenbruder mit um die Königswürde gekämpft. Er hat nie die Ideale unseres Schützenwesens aus den Augen verloren. Glaube, Sitte und Heimat waren für ihn keine Fremdwörter. Durch seine liebenswerte Art hat Horst Söldner bei der Schützenfamilie größte Wertschätzung erfahren. Wir werden unseren verstorbenen Schützenbruder immer in guter Erinnerung behalten.


  Weihbischof Ludger Schepers zum Ehrenpräses der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg-Buchholz ernannt


Weihbischof Ludger Schepers während des Zapfenstreichs

 

Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg-Buchholz sah dem Abschied ihres langjährigen Präses Ludger Schepers mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen: Das lachende Auge freute sich sehr über die Ernennung des wertgeschätzten Präses zum neuen Weihbischof in Essen, das weinende bedauerte seinen Abschied aus der Pfarre St. Judas Thaddäus und damit auch als aktiver Präses der Schützenbrüderschaft St. Sebastianus Duisburg-Buchholz. Denn gerade um das Buchholzer Schützenwesen und dessen Belange und Interessen hatte sich der engagierte Priester sehr verdient gemacht. So wurde der langjährige Präses in einer feierlichen Zeremonie vom 1. Brudermeister der Schützenbruderschaft, Norbert Schulz, zum Ehrenpräses ernannt. Dazu marschierte die Buchholzer Schützenbruderschaft in einem großen Fackelzug mit Blasorchester und Tambourcorps auf, um Schepers zum Abschied aus der Gemeinde Respekt und Wertschätzung zu zollen. Weihbischof Ludger Schepers zeigte sich tief bewegt von dieser Ehrenbekundung und der Ernennung zum Ehrenpräses: „Ich habe sehr gerne in dieser Gemeinde gewirkt und sowohl die Gemeindemitglieder als auch das ausgeprägte Schützenwesen sehr lieb gewonnen. Der Abschied ist mir nicht leicht gefallen und mit Freude werde ich in Zukunft als Ehrenpräses der einen oder anderen Brauchtumsveranstaltung beiwohnen, immer wenn es die neue Aufgabe als Weihbischof in Essen zulässt.“


Die St.-Antonius-Kompanie feierte ihren runden Geburtstag in München  

Als sich vor dreißig Jahren in der St.Sebastianus - Schützenbruderschaft Duisburg-Buchholz die 17 jungen Männer aus der damaligen Jungschützengruppe I zur Kompanie zusammenschlossen, hätte wohl niemand gedacht, dass diese Gruppe heute aus 34 Schützenbrüdern bestehen wird. Aus diesem Grunde sollte der Kompaniegeburtstag bei einem Ausflug nach München zünftig gefeiert werden. Ein Besuch des Altars unseres Namenspatrons, dem Hl. Antonius von Padua, in der Liebfrauenkirche gehörte mit zum Programm. Selbstverständlich kam die “Maßvolle Kultur“, sowie die Verkostung einiger leckerer Schmankerln nicht zu kurz. Unser Dank gilt vor allen unseren Frauen für ihre Unterstützung, sowie allen Freunden und Förderern. Wir hoffen auf viele weitere, frohe und gute Jahre für unsere Gemeinschaft, im Rahmen der Zielsetzungen der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften.

 

  Schützenfest des St. Sebastianus Schützenverein von 1893 in Oberhausen-Lirich


Königspaar Klaus I. Neukäter und seiner Kaiserin Edith I. Atrops,
Kronprinz Tyll-Oliver Schulz

 

Freitagabend wurde das Schützenfest mit einem  gemütlichen Beisammensein vor und im Schützenzelt eröffnet. Samstagmorgen startet der Verein um einen neuen König und Kronprinz zu ermitteln. Das Schießen wurden eröffnet von zahlreich erschienen Ehrengästen der Stadt Oberhausen, der Kirchengemeinde St. Katharina und dem Diözesanbundesmeister Eckard Heinrichs. Erstmalig in unserer Vereinsgeschichte durften die Frauen auf den Rumpf mit schießen. Als erste Frau gehörte Edith Atrops zu den ernsthaften Königsanwärtern, mit ihr kämpften Wilfried Busch und Klaus Neukäter, der mit dem 365. Schuß die Königswürde errang. Auch die Jugend konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Drei Anwärter, Anne Barwanietz, Jennifer Hoppe und Tyll-Oliver Schulz kämpften um die Prinzenwürde. Tyll-Oliver errang mit dem 183. Schuß die Prinzenwürde. Der Liricher Abend brachte alle unter der musikalischen Begleitung durch den Ruhrpott Express gehörig in Fahrt. Ein besonderer Höhepunkt dieses Abends, war die Ernennung von Norbert Scheffs zum Ehrenoberst. Sonntag wurde der gesamte Verein frühzeitig vom Spielmannszug Blau-Weiß Oberhausen zum Aufstehen aufgefordert. Nach einem zünftigen Frühstück beim noch amtierenden Königspaar Tobias I. Hillebrand und Nadine I. Koch durfte der Schützenverein mit der  Gemeinde von St. Katharina dem Präses und Pastor Jörg Dammers den Zeltgottesdienst feiern. Unterstützt von vielen Brudervereinen begann der traditionelle Ausmarsch. Die Parade und der große Zapfenstreich wurden auf dem Sportplatz von DJK Arminia Lirich abgehalten. Alle Anwesenden, unterstützt von Spielmannszug und Blaskapelle, unter Leitung unseres Oberst, zeigten allen ein hervorragend durchgeführten Zapfenstreich. Beendet wurde er mit  Bollerschüssen der Oberhausener Kanoniere. Unter großer Zustimmung von Bürgern und Schützen fieberten wir dem Höhepunkt des Abends zu. Unser Ehrenvorsitzenden Helmut Eidam und der Bundestagsabgeordnete Wolfgang Grotthaus inthronisierten die neuen Regenten. Die Liricher Schützen werden im Schützenjahr 2008/09 von König Klaus I. Neukäter und seiner Kaiserin Edith I. Atrops regiert. Unterstützt werden die beiden von Uwe und Astrid Hoimann, Werner Kaluza und Rosi Faber-Kaluza sowie von Willi Atrops und Waltraut Neukäter. Begleitet werden sie vom Kronprinzen Tyll-Oliver Schulz mit seiner Adjutantin Anne Barwanietz.  Es wurde gefeiert und getanzt bis zum Lagerfeuer, welches seit Jahren schon den Abschluss unseres Schützenfestes bildet.


St. Sebastianus – Schützenbruderschaft Duisburg-Ruhrort von 1519 e.V. feiert bei sengender Hitze auf der Mühlenweide Schützenfest  

Am 25.07,2008 wurde das diesjährige Schützen- und Volksfest im Rahmen des15. Ruhrorter Hafenfestes mit dem ökumenischen Gottesdienst um 16:30 Uhr eröffnet. Die St. Sebastianus –Schützenbruderschaft begann ihr Schützenfest traditionsgemäß mit der feierlichen Schützen-messe, die von dem Schifferpastor Werner  Paquet, dem Ehrenpräses Pastor Walter Bauer und dem Diakon Hermann Jansen gehalten wurde. Nach der hl. Messe zog die Bruderschaft mit den geladenen Gastvereinen zum Zapfenstreich. Um 20:00 Uhr begrüßte der 1. Brudermeister Ernst Wennemann die erschienen Gastvereine und eröffnete den Schützenball. reichhaltiges Programm war rund um das Hafen- und Schützenfest geboten. Ein Höhepunkt war die Ehrung der Jubilare. Hier wurde der Schützenbruder Rolf Abel für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt und der Schützenbruder Erich Kadelka für 40 Jahre Mitgliedschaft. Der Schützenbruder Rüdiger Fuchs kann auf 50 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken. Der 1.Brudermeister stellte in seiner Laudatio die besonderen Verdienste des Schützenbruders heraus. Diese reichen über sämtliche Ämter im geschäftsführenden Vorstand. Daneben war er auch 10 Jahre stellvertretender Diözesanbundesmeister. Dafür ist der Schützenbruder mit den Auszeichnungen des Bundes, angefangen mit dem Silbernen Verdienstorden bis zum kleinen goldenen Stern zum Schulterband ausgezeichnet worden. Seiner Ehefrau wurde ein Strauß Blumen überreicht. Um 23:00 Uhr wurde das größte Feuerwerk am Rhein in Duisburg und Umgebung abgeschossen. Am 26.07.2008 wurde der neue König ermittelt. Nachdem die Ehrenschüsse durch Damen und Herren der Stadt Duisburg, des Bezirksamtes, des Bürgervereins und der Kirche abgegeben wurden, eröffnete der noch amtierende König Christa Söldner das Vogelschießen. Als alle Pfänder abgeschossen waren, bewarben sich die Schützenbrüder Achim Möller und Horst Söldner um die Königswürde. Um 15:32 Uhr holte die Schützenbruder Achim Möller mit dem 63 Schuss das letzte Stück des Königsvogels von der Stange und erwarb damit die Königswürde für das Jahr 2008/2009. Zu seiner Königin erwählte er sich seine Ehefrau, die Schützenschwester Birgit Lorse-Möller. Als Marschallpaar stehen ihm zur Seite Silvana und Thomas Würffels.  Sein Sohn Michael Möller wurde Adjutant. Zeitgleich zum Königsvogelschießen fand das Traditionskönigsschießen statt. Hier war der Schützenbruder und 1.Brudermeister Ernst Wennemann erfolgreich. Der große Festumzug zog bei tropischen Temperaturen am Sonntag, dem 27.07.2008 durch Ruhrorts geschmückte Straßen. Vor dem Haniel Museum  war die Schützenparade. Um 21:00 Uhr wurde das neue Königspaar vom Schifferpastor Werner Paquet gekrönt. Traditionsgemäß wurden am Montag, dem heißesten Tag bisher im Jahr, wieder 250 Senioren von den Schützenschwestern der Bruderschaft im Festzelt bewirtet. Ein Unterhaltungsprogramm war vorbereitet. Hier sorgten die Bissingheimer Herzensbrecher und Siggi Brandenburg  für gute Stimmung bei den Senioren. Trotz tropischer Temperaturen harrten die Besucher bis zum Schluss aus. Ganz Mutige wagten sogar ein Tänzchen.


von links
Achim und Birgit Möller, Thomas und Silvana
Würffels, Michael Möller

 


  Diözesanjungschützentag in der Eissporthalle
 

Am 29 Juni wurde der diesjährige Diözesanjungschützentag in der Duisburger Eissporthalle, sowie auf dem Schießstand der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg von 1420 e. V. durchgeführt. Neben den Schießsport- und Fahnenschwenkwettbewerben wurden auch spielerische Wettkämpfe, wie z. B. Torwandschießen, Kistenstapeln oder Karaoke veranstaltet. Eine besondere Freude war der Besuch des Bundesschülerprinzen und des Bundesprinzen, denen die Aufgabe zufiel, gegen Abend die Siegerehrungen vorzunehmen. Neuer Diözesanprinz ist Juan-Vidal Rodrigues-Schmitt und kommt von der St. Ewaldi Schützengesellschaft Duisburg-Laar, Beeck, Beeckerwerth. Der Diözesanschülerprinz Jan Neikes ist aus der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mülheim Selbeck-Breitscheid. Ferner wurden auch die Bezirksschüler- und Bezirksprinzen ermittelt. Für den Bezirksverband Rhein/Ruhr-Nord konnten sich Julia Blümel (Prinz) und Ramona Meßner durchsetzen. Beide kommen aus der Bruderschaft von Duisburg-Duissern. Andreas Lenferding (Prinz) von der St. Hubertus Schützenbruderschaft Duisburg-Großenbaum und Torben Thon aus Duisburg-Huckingen vertreten den Bezirksverband Süd.
Die beiden Diözesanmajestäten, Julia Blümel und Ramona Meßner haben sich damit für das diesjährige Bundesschießen in Emmerich qualifiziert.


Bezirkskönigschießen am 27. Juni 2008 (Duisburg-Süd)

 

Der Bezirk Duisburg Süd hatte seine Könige zur Ermittlung des Bezirkskönigs nach Großenbaum eingeladen. Sieben Könige folgten der Einladung  und waren Konkurrenten an der Vogelstange. Rund 280 Schuss waren vonnöten um den Vogel zu Fall zu bringen. Der Jüngste unter den Majestäten, Daniel Möller aus Serm, war dann der glückliche Schütze. Mit seinem 42. Schuss erfüllte er sich einen Traum. Seine Kameraden vom Sermer Tambourcorps sowie die anwesenden Vertreter des Vorstandes und Generalstabes freuten sich mit Ihm. Nun hat er die Möglichkeit  beim Bundesschiessen am 13. und 14 September den Titel eines Diözesan- oder sogar Bundeskönig zu erringen.  Viele Sermer Schützen werden ihn dabei begleiten und feste die Daumen drücken.


von links nach rechts: Andrea Kröll, Bez.-Schriftführer; Dieter Schulze, stellv. Bezirksbundesmeister;
Eckhard Heinrichs, Diöz.-Bundesmeister; Daniel Möller, Bezirkskönig; Norbert Schulz, 1. Brudermeister Du-Buchholz und Gewinner des Brudermeisterpokals; Angelika Hass, Bezirksschießmeister,
Jörg Klostermann (verdeckt) Diözesankönig Essen; Silke Kube, Diözesankönigin


  Pokal-Vogelschießen in Homberg-Hochheide
 

Im Juni 2008 veranstaltete die St. Hubertus-Schützenbruderschaft von Homberg-Hochheide ihr Gedächtnispokal-Vogelschießen. Um 19:00 Uhr traten 18 Schützen und Schützinnen zum Schießen an.
Die Pfänder errangen: Helmut Heinrichs die Krone mit dem 6. Schuß, Jutta Schwenke den Kopf mit dem 40. Schuß. Eckhard Heinrichs holte sich mit dem 67. Schuss den rechten Flügel und Dagmar Heinrichs mit dem 100. Schuss den linken Flügel. Nun ging der spannende Kampf um den Rumpf los. Glücklicher Sieger war, wie schon im letzten Jahr, Karl Klep mit dem 133. Schuß.
Zum ersten Mal seit langer Zeit wurden auch wieder Jugendpokale ausgeschossen.  Dies fand mit einem Lichtpunktgewehr statt. Siegerin wurde Jolina Reintjes mit 145 Ringen, gefolgt von Rene Trzaskaz mit 129 Ringen und Andre Trzaskaz mit 124 Ringen.Im Anschluss an das Schießen fand die Siegerehrung statt. In gemütlicher Runde klang der Abend aus.


Bezirkskönigsschießen im Diözesanverband Essen (Rhein-Ruhr/Nord)

 

Auf der Schießsportanlage der St. Ewaldi Schützenbruderschaft wurde am 29. März der Bezirkskönig des Bezirksverbandes Rhein-Ruhr/Nord zum zweiten Mal durch Vogelschuß ermittelt. Nach fast 2-stündigem Dauerbeschuß auf den Rumpf fiel das letzte Stück beim Bruderschaftskönig Horst Radike von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1956 e. V. Duisburg - Duissern von der Stange. Zur Bezirkskönigin erwählte er auch seine jetzige Königin Renate Jahn. Den Präsidentenpokal gewann Ernst Wennemann von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg-Ruhrort von 1519 e. V., der ebenfalls durch Vogelschuß ermittelt wurde. Zuvor hatten die Mitglieder der Bruderschaften die Möglichkeit die Pfänder des Königsvogels abzuschießen und die Vorstände der einzelnen Bruderschaften konnten die Pfänder des Präsidentenvogels rupfen. Nach der feierlichen Zeremonie der Krönung und Kettenübergabe wurde noch einige Stunden bei Musik und gutem Essen gefeiert.


Bezirkskönigspaar Horst Radike und Renate Jahn


 

St. Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg Serm


Träger des Hohen Bruderschaftsorden,
links Hansi Hümbs; rechts Johannes Blomenkamp

Vom 26. – 28. April feierten die Schützen ihr diesjähriges Schützenfest. An den beiden ersten zwei Tagen spielte der Wettergott mit. Der Umzug am Sonntag mit dem scheidenden König Hans Peter Benger und seiner Königin Ursula war ein herausragendes Ereignis. Beim Vogelschießen am Montag wollte der Regen nicht aufhören und erst spät kamen Königsanwärter an die Vogelstange. Von den drei Bewerbern war dann der Jüngste erfolgreich. Daniel Möller, 24 Jahre, schoss den Rest des Vogels ab. Zu seiner Königin erwählte er Charlene Ambrosius. Den Hofstaat bilden Carsten und Nadine Ragnitz sowie Henning Hofmann und Aylin Ridders. Beim sonntäglichen Frühschoppen wurden zahlreiche Mitglieder für ihre lange Vereinszugehörigkeit geehrt. Mit besonderem Applaus wurden Heinz Belting und Franz Blomenkamp für 60 Jahre Treue zum Verein von den Anwesenden bedacht. Höhepunkt war die Verleihung des „Hohen Bruderschaftsorden“ an Johannes Blomenkamp und Hans Hümbs. Beide waren von ihrer Ehrung überrascht worden


10 Jahre Frauenabteilung – Ein Grund zu feiern?!  

Kaum zu glauben aber wahr, die Frauenabteilung der St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1420 Duisburg e.V. gibt es jetzt schon 10 Jahr´! Ein Anlass zu feiern, aber auch um zurückzublicken, auf 10 ereignisreiche und erfolgreiche Jahre. Aber der Reihe nach. Die Frauenabteilung der wurde im November 1997 von sieben engagierten Schützenschwestern erstmals ins Leben gerufen. Diesen sieben sollten aber schnell weitere folgen, denn die Frauenabteilung kann nunmehr in ihrem 10. Jahr 19 Mitglieder verzeichnen. Sehr engagiert gestalteten die Schützenschwestern das Vereinsleben und haben sowohl Höhen als auch Tiefen gemeinsam gemeistert, wie beispielsweise die Vereinstracht. Lange hat es gedauert, bis sich die Schützenschwestern in ihrer Tracht präsentieren konnten. Denn wie das bei Frauen so ist, ist es nicht einfach etwas zu finden, dass allen Frauen gefällt und den Satzungen der Bruderschaft entspricht. Doch nach vielen Gesprächen haben die Frauen eine Tracht gefunden. Von befreundeten Vereinen liebevoll „Blümchenkompanie“ genannt, nahmen und nehmen die Frauen sehr zahlreich an Veranstaltungen und Ausmärschen teil und sind als „bunter Farbtupfer“ in keinem Umzug mehr wegzudenken. Auch schießsportliche Erfolge hat die Frauenabteilung zu verzeichnen. Alle 14 Tage montags treffen sich die Schützenschwestern zum Schießtraining bei dem wahlweise mit Luftgewehr oder Kleinkaliber geschossen wird. Unter professioneller Anleitung erzielte die Frauenabteilung in den letzten 10 Jahren zahlreiche Erfolge. In 10 Jahren Frauenabteilung gab es auch eine Schützenschwester, die versucht hat die höchste Würde der Bruderschaft zu erreichen. Unsere langjährige Frauensprecherin Heike Anger hat zweimal versucht erster weiblicher König der Bruderschaft zu werden und damit für reichlich Gesprächs- und Zündstoff in der Männerdomäne gesorgt. Bisher hat es zwar noch nicht mit einem weiblichen König geklappt, doch dies ist bestimmt nur noch eine Frage der Zeit. Feste feiern können die Frauen der Frauenabteilung. Das haben sie in ihrem 10jährigen Bestehen eindrucksvoll gezeigt. Bei einer Alterspanne von 25 bis 88 Jahren klappt dies sogar generationsübergreifend. Ob bei vereinsinternen Veranstaltungen oder bei befreundeten Bruderschaften, die Frauenabteilung ist immer präsent und stets bereit mit anzupacken. Angepackt haben wir auch unsere große Jubiläumsfeier am 15. März im Pfarrsaal von St. Michael, bei der wir mit großem Erfolg bei Musik und Tanz unsere Abteilung hochleben ließen. Denn auch wenn 10 Jahre Frauenabteilung sehr wohl ein Grund zum Feiern sind, das ist erst der Anfang!


Heike Anger, Roswitha Dötsch und Sandra Geurtz (von links)
wurden bei der Jubiläumsfeier mit dem Silbernen Verdienstkreuz ausgezeichnet


  Im Königreich Duissern wurde scharf geschossen


von links Julia Blümel, Pascal Meßner, Helena und Peter Reichwein,
Königspaar Nicole Heppner und
Axel Blümel, Monika und Siegfried Blümel

Vom 16. – 18. Mai setzte die St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1956 e.V. Duisburg-Duissern den Reigen der Schützenfeste fort. Am Freitagabend gaben die scheidenden Regenten König Horst Radike, Königin Renate Jahn, Prinz Julia Blümel, sowie Schülerprinz Ramona Meßner im Kirchsaal der St. Elisabeth-Kirche, ihren Abschiedsabend. Auf dem Kirchplatz wurde am Samstag, ab 14.00 der Kampf um die neuen Majestäten ausgetragen. Zwei jugendliche „Altschützen“, Axel Blümel und Peter Reichwein wollten in die Fußstapfen ihrer Eltern treten und die Königswürde  erringen. Nachdem der Vogel durch die Pfänderschützen gerupft war, dauerte der faire Wettkampf 40 Minuten. Der 77. Schuß brachte den Vogel zu Fall und König Axel errang die Königswürde. Auch bei der Jugend kämpften zeitgleich 3 Anwärter um die Prinzenwürde. Hier konnte sich Pascal Meßner gegen seine Schwester Ramona, sowie Benjamin Urbanke erfolgreich durchsetzen, denn nach dem 86. Schuß gab sich der Vogel bei ihm geschlagen. Ferner konnte man beim zuschauen auch noch sein Glück bei der Tombola versuchen. Die feierliche Krönungszeremonie mit anschließendem Festabend fand am selben Tag statt. Begleitet wird König Axel von seiner Königin Nicole Heppner, dem Marschallpaar Monika und Siegfried Blümel, dem Adjutantenpaar Helena und Peter Reichwein, sowie dem Prinzenpaar Pascal Meßner mit seiner Prinzessin Julia Blümel. Der Sonntag begann um 10.30 mit der Heiligen Messe, anschließend spielten die Sound Fanfares zum Platzkonzert auf, während es im Kirchsaal leckere Erbsensuppe gab. Wer als Gast oder Zuschauer selbst einmal den Vogel abschießen wollte, hatte dazu ab 14.00 Gelegenheit. denn wie in den Vorjahren veranstalteten die Duisserner das beliebte „Bürgervogelschießen“. Der Andrang war groß, 22 Teilnehmer waren mit Spaß und viel Ehrgeiz bei der Sache, denn die Pfänderschützen und der Bürger- König wurden mit wertvollen Preisen belohnt.


Aufstieg in die Diözesanklasse geschafft  

Nach nur einem Jahr hat die Mannschaft der St. Ewaldi Schützengesellschaft Duisburg – Laar 1 den Aufstieg in die Diözesanklasse, in der Disziplin Luftgewehr stehend frei, geschafft.
Die Mannschaft in der Besetzung: Verena Licht, Sascha Demandt, Timo Schloßmacher und Juan Vidal Rodriguez-Schmitt, beendeten die Wettkampfsaison 2007 / 2008 mit 16: 0 Punkten und 6451 Ringen.
Bester Einzelschütze nach der Saison war Juan Vidal Rodriguez-Schmitt, der einen Ringdurchschnitt von 288,62 Ringen erzielte.


Die Aufstiegsmannschaft St. Ewaldi Duisburg – Laar 1
von links: Timo Schloßmacher, Verena Lichte, Sascha Demandt
und dahinter Juan Vidal Roddriguez-Schmitt


  Seriensieger setze sich wieder durch


Die Siegermannschaft aus Duisburg Buchholz in der Besetzung:
v.l. Andreas Symanzik, Jürgen Pinnau, Rainer Jacobi, Karl Rustige,
Günter Hemmerle, Norbet Müller, Hans-Peter Weiers

Am 10.04.2008 trafen sich die Mannschaften DU-Buchholz,  DU-Homberg, DU-Laar sowie MH-Selbeck auf dem Schießstand der St. Hub. Schützenbruderschaft Duisburg Großenbaum , um den Pokalsieger 2008 in der Disziplin Luftgewehr – aufgelegt zu ermitteln
Nach hartem und fairem Wettkampf, , konnte sich die  Mannschaft  der St. Seb. Schützenbruderschaft Duisburg Buchholz mit 442 Ringen durchsetzen. Den 2.Platz belegte überraschend die Mannschaft aus Duisburg - Homberg mit 435 Ringen vor Duisburg - Laar mit 432Ringe. Den 4. Platz belegte die Mannschaft aus Mülheim - Selbeck mit 427 Ringen.
Da die Mannschaft der St. Seb. Schützenbruderschaft Duisburg – Buchholz den Wanderpokal zum 3. Mal in Folge gewann, geht dieser nun in deren Besitz über. Beste Einzelschützen mit 148 Ringen waren
Rainer Jacobi ( Teiler 275 )
sowie Jürgen Pinnau ( Teiler 455 ) von der St. Seb. Bruderschaft Duisburg Buchholz.
Diözesanschießmeister Wilfried Bischoff bedankte sich bei den Schützen für den fairen Wettkampf und führte im Anschluß die Pokalübergabe durch. Besonderer Dank gebührte den Helfern der St. Hub. Schützenbruderschaft Duisburg-Großenbaum, die zu einem Reibungslosen Ablauf der Veranstaltung beitrugen.


LG - steh.-frei Pokalfinale 2008  

Am 11.04.2008 trafen sich 6 Mannschaften auf dem Schießstand der Schützenbruderschaft Oberhausen - Lirich um zum 18. Pokalfinale anzutreten.
Leider traten die Mannschaften St. Seb. Duisburg – Buchholz 1 sowie St. Seb. Duisburg – Serm zum Finale nicht an. Nach fairem Wettkampf belegte die Mannschaft St. Seb. Oberhausen – Lirich in der Besetzung Regina Wimmers, Nadine Koch, Susanne Pfeiffer und David Hüls mit 405 Ringen den 1. Platz. Den 2. Platz konnte die Mannschaft St. Ew. Duisburg – Laar 1 in der Besetzung: Verena Lichte, Sascha Demandt, Timo Schloßmacher und Juan Vidal Rodriguez-Schmitt knapp mit 398 Ringen zu 397 Ringen gegen die Mannschaft aus Mülheim-Selbeck, in der Besetzung: Carina Kaldewey, Eva Krug, Tobias Weinsziehr, Andre Thieme, behaupten.

Da die Mannschaft St. Seb. Oberhausen – Lirich den Wanderpokal zum 3. Mal in Folge gewann, verbleibt dieser nun in der Bruderschaft.
Bester Einzelschütze war Juan Vidal Rodriguez-Schmitt von der Schützenbruderschaft St. Ewaldi Duisburg Laar 1 mit 142 Ringen. Er verwies Carina Kaldewey, Tobias Weinsziehr  von der Schützenbruderschaft Mülheim – Selbeck sowie David Hüls St. Seb. Oberhausen – Lirich, die alle 136 Ringe schossen, auf die weiteren Plätze.

Diözesanschießmeister Wilfried Bischoff bedankte sich bei den Schützen für den fairen Wettkampf und führte im Anschluß die Pokalübergabe durch.
Besonderer Dank gebührte den Helfern der St. Seb. Schützenbruderschaft Oberhausen -Lirich, die zu einem Reibungslosen Ablauf der Veranstaltung beitrugen.


Die Siegermannschaft  Oberhausen – Lirich
v.l. Susanne Pfeiffer, David Hüls, Nadine Koch, Regina Wimmers


  50-jähriges Bestehen des Diözesanverbands Essen


Von links nach rechts: Diözesanpräses der Schützenjugend Roland Winkelmann,
ehemaliger Diözesanpräses Monsignore Heinrich Lanius, Weihbischof Franz Grave,
Diözesanpräses Dr. Heinrich Weyers


Von links nach rechts: Diözesanbundesmeister Heinrich Eckhardt,
Diözesanpräses Dr. Heinrich Weyers, Weihbischof Franz Grave,
Monsignore Heinrich Lanius

Der diesjährige Diözesantag des Diözesanverbands Essen stand ganz im Zeichen des 50-jährigen Bestehens des Verbandes. Mit einem feierlichen Hochamt wurde der Diözesantag am 02. März in der Pfarrkirche St. Judas Thaddäus begonnen. Der Essener Weihbischof Franz Grave zelebrierte die Messe gemeinsam mit dem Diözesanpräses Dr. Heinrich Weyers, dem ehemaligen Diözesanpräses Monsignore Heinrich Lanius sowie dem Diözesanpräses der Schützenjugend im Bistum Essen Roland Winkelmann. Weihbischof Grave ermutigte in seiner Predigt die Augen zu öffnen, auf Jesus Christus zu schauen und den Glauben zu bekennen. Nach der Heiligen Messe wurde gemeinsam im Pfarrzentrum Karl- Martin- Haus gefrühstückt. Anschließend blickte der ehemalige Diözesanpräses, Monsignore Heinrich Lanius, auf 50 Jahre Diözesanverband Essen im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften zurück. Obwohl es in den einzelnen Stadtteilen schon viel ältere Bruderschaften gibt, wurde erst mit der Gründung des Bistums Essen im Jahre 1958 auch der Diözesanverband gegründet. Alte Fotos und Dokumente zeigen, dass das Bruderschaftsleben eine große Tradition hat und teilweise bis ins 15. Jahrhundert zurückgeht. Auch die Bildquellen und Dokumente aus den Jahren nach der Gründung des Diözesanverbandes belegen, dass der Diözesanverband aktiv das Schützenwesen lebt. Höhepunkte des Verbandslebens wurden noch einmal gewürdigt. Monsignore Lanius dankte Monika Blümel für die Herstellung und Gestaltung der Diashow. Nach einem gemütlichen Beisammensein endete der Diözesantag pünktlich zum Mittagessen.


Trauer bei den Schützen in Duisburg-Ruhrort  

Wir trauern um unseren Schützenbruder Kurt Jesierski, der am 10.02.2008 im Alter von 74 Jahren plötzlich verstorben ist.
Kurt Jesierski war seit dem 01.01.1961 Mitglied unserer Schützenbruderschaft und  Träger des Hohen Bruderschaftsorden. Er war viermal König unserer Bruderschaft, davon 1964 bis1965 Diözesankönig. Wir verlieren mit Kurt Jesierski einen sehr hilfsbereiten und vor-bildlichen Schützenbruder. Wir werden seiner gedenken und ihn immer in  guter Erinnerung behalten. St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Duisburg-Ruhrort von 1519 e.V.

 

  Herbert Thülig hört nach 16 Jahren im Vorstand auf


Herbert Thülig

Auf der letzten Jahreshauptversammlung der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg-Buchholz hat der 2. Brudermeister Herbert Thülig nach 16 Jahren ununterbrochener Vorstandsarbeit sein Amt niedergelegt. Norbert Schulz, 1. Brudermeister der Schützen, dankte ihm mit bewegenden Worten für seinen in all den Jahren gezeigten unermüdlichen Einsatz und seine allzeit vorhandene Loyalität. Er bedauerte den Rückzug seines Stellvertreters als herben Verlust für den Vorstand und die gesamte Bruderschaft. Auch persönlich und menschlich werde er ihn in der Vorstandsarbeit vermissen.
In seinem Jahresbericht konnte Norbert Schulz für das zurückliegende Jahr 2007 ein  positives Resümee ziehen. Er freute sich über die weiterhin recht stabile Entwicklung der Mitgliederzahlen auf konstant hohem Niveau. Insbesondere die ansehnliche Größe der Jungschützenabteilung ließe ihn hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Auf der Versammlung wurde turnusgemäß auch der gesamte Bruderschaftsvorstand für die nächsten vier Jahre gewählt. Die bisherigen Vorstandsmitglieder wurden zum größten Teil souverän in ihren Ämtern bestätigt. Dem Vorstand gehören weiterhin Norbert Schulz als 1. Brudermeister, Rainer Pastor als 1. Schriftführer, Ka‑Jo Deppermann als 1. Kassenwart und Friedhelm Osterfeld als 2. Schriftführer an. Als Nachfolger von Herbert Thülig zog Michael Schilling, 35 Jahre, aus der St. Stephanus Kompanie in den Vorstand ein. Neuer 2. Kassenwart wurde Uli Hanhart, 31 Jahre, aus der St. Judas Thaddäus Kompanie. Beide neuen Vorstandsmitglieder tragen zu einer deutlichen Verjüngung des Vorstandes bei. Norbert Schulz: „Ich freue mich über dieses Ergebnis, da es meines Erachtens bedeutend ist, dass auch die ‚jungen’ Kompanien breit im Bruderschaftsvorstand vertreten sind und so schon in einem frühen Stadium in Entscheidungen aber auch in die Verantwortung eingebunden werden.
Für das Jahr 2008 hofft Norbert Schulz auf einen ähnlich erfolgreichen und zufriedenstellenden Verlauf für die Bruderschaft, wie er im vergangenen Jahr zu verzeichnen war. Weiterhin gab er einen Ausblick auf die Aktivitäten der Bruderschaft im laufenden Jahr, die sicherlich mit dem diesjährigen Schützen- und Volksfestes vom 16. bis 19. Mai 2008 ihren Höhepunkt finden werden.


Patronatsfest der Schützen in Duisburg Serm  

Am 19. und 20. Januar feierten die St. Sebastianer Schützenbrüder im Festzelt das Patronatsfest. Der Samstag begann mit einem Tanzabend mit der Musik des DJ Klaus Küpper. Nachdem der Schützenkönig H. P. Benger mit seiner Königin Ursula, dem Hofstaat sowie dem Kronprinz A. Hahn mit Prinzessin S. Landrock und Adjutanten auf dem Thron Platz genommen hatten wurde die Tanzfläche in Beschlag genommen. Die Sebastianer-Kompanie übergab an diesem Abend den Schießmeistern 2 KK- Gewehre für das Vogelschießen. Dieses war durch den Überschuss vom Oktoberfest möglich geworden. Später wurden noch die Kompanie- sowie die Herbstsieger, bei den Altschützen J. Smith und bei den Jungschützen S. Hassel, geehrt. Wie seit einigen Jahren üblich kam auch der eine Woche vorher gekürte Karnevalsprinz Stefan Baltes mit seinem Hofmarschall Henning Hofmann und einer großen Abordnung der K.G. Südstern zu Besuch. Als Geschenk hatte er auch die Tanzgarde des Vereins mitgebracht. Die Vorführung eines Gardetanzes wurde mit viel Beifall belohnt. In guter Stimmung fand das Fest erst in den Morgenstunden sein Ende.
Am Sonntagmorgen zogen die Schützen mit dem Tambourcorps von der Gaststätte „Zu den 3 Linden“ zum Festzelt. Hier wurde mit Unterstützung der Sermer Bläsergruppe die Hl. Messe gefeiert. An die von Pfarrer Scherer gestaltete Messe schloss sich ein gemeinsames Frühstück der Schützen und Gäste an. Ein Frühschoppen war dann Abschluss eines Patronatsfestes das wieder einige neue Freunde für das Schützenwesen gewonnen hat


Besuch des Karnevalsprinzen


  St. Sebastianus Schützenbruderschaft feiert Patronatsfest


Auf dem Bild von links nach rechts:
Bruno Kaltwasser, Präses Ludger Schepers, das Königspaar Axel Runge und Simone Claassens- Runge,
Horst Brönner, Michael Reinbold, Ulrike Meinertz, Miriam Osterfeld, Jörg Ufer.

Am Samstag, dem 19. Januar feierte die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg- Buchholz zu Ehren des Heiligen Sebastian ihr Patronatsfest. Gemeinsam wurde in der Pfarrkirche St. Judas Thaddäus mit der Feier der heiligen Messe begonnen. Anschließend trafen sich die Schützenschwester und Schützenbrüder im angrenzenden Pfarrzentrum Karl- Martin- Haus, wo der 1. Brudermeister Norbert Schulz besonders den Präses Monsignore Ludger Schepers und das amtierende Königspaar, Axel Runge und Simone Claassens- Runge sowie das Prinzenpaar Alexander Thülig und Katharina Schulz begrüßte. Im Laufe des Abends wurden Mitglieder der Bruderschaft für ihre Arbeit besonders geehrt. Der Jungschützenmeister Jürgen Pinnau durfte hierbei den Verdienstorden in Bronze für Jungschützen an Miriam Osterfeld verleihen und ihr für ihre bisher geleistete Arbeit im Jungschützenvorstand danken. Der 1. Brudermeister zeichnete sodann Ulrike Meinertz, Michael Reinbold und Jörg Ufer mit dem Silbernen Verdienstorden für ihren Einsatz für die Bruderschaft aus. Die höheren Auszeichnungen wurden dann durch den Bezirkbundesmeister Duisburg- Süd Peter Keime vorgenommen. Für seine langjährige Arbeit im Bruderschaftsvorstand erhielt Bruno Kaltwasser den Hohen Bruderschaftsorden. Dem Oberst der Bruderschaft, Horst Brönner, überreichte er das St. Sebastianus Ehrenkreuz und dankte ihm, wie auch den anderen Geehrten für ihren Einsatz und ihr Einstehen für die Ideale des Schützenbundes Glaube, Sitte und Heimat. Jung und Alt feierten dann bei Musik und Tanz einen fröhlichen Abend.


Gehört eine Waffe (immer) zur Uniform?  

Bezug aus Heft 11/2007 auf die Frage von Brudermeister Bernd Trienekens. Würdenträger als König, Prinzen sowie Brudermeister die ja Silber tragen, sollten immer von Adjudanten mit Degen ( oder Säbel ) begleitet werden, auch wenn sich danach kein Schützenumzug anschließt. Während der ganzen Messe legt man den Degen ja sowieso ab, nicht nur zum Kommuniongang, da der Degen in der Kirche immer hinderlich ist. Bei uns in der Bruderschaft ist der Degen in der Kirche immer mit dabei. Nicht Brauchtum sondern Anstand und Etikette soll nach außen hin gezeigt werden. Der Degen gehört nicht zur Uniform. Brudermeister Rainer Hamacher/2.Schriftfüherer St.-Sebastianus- Schützenbruderschaft Du-Rahm.

 

  Diözesanbesinnungstag in Kloster Kamp


Ankunft der Teilnehmer

Am 25.November 2007 fand der diesjährige Diözesanbesinnungstag im Kloster Kamp, in Kamp Lintfort, statt. 76 Schützenschwestern und Schützenbrüder aus dem Diözesanverband Essen nahmen an der Veranstaltung teil. Das Kloster Kamp hat sich seit seiner Gründung im Jahre1123 über viele Jahrhunderte zu einem “segensreichen“ Ort entwickelt.
Es hat das spirituelle und kulturelle Leben am Niederrhein gestaltet und geprägt. Es war lange Zeit eine der bedeutendsten religiösen Kunst- und Kulturstätte der Region. Viele Höhen und Tiefen hat das Kloster durchlebt bis es 1802 durch die Säkularisation aufgehoben wurde.
Von 1954 bis 2002 lebten und wirkten die Karmeliter auf dem Kamper Berg und führten die Berufung des Ortes “segensreich“ fort. Heute ist im geistlichen  und kulturellen Zentrum Kloster Kamp ein Ort entstanden, der Platz schafft für die Begegnung mit Gott, mit anderen Besuchern und sich selbst.Nach der Besichtigung des herrlichen Klostergartens konnte im Klosterladen eingekauft werden. Im Anschluss folgte eine Führung durch die Kirche und durch das Museum. Neben einer Vielfalt interessanter Informationen erfuhren die Teilnehmer auch, was es mit dem, noch heute verwendeten Ausspruch, “den Segen von Kloster Kamp“, auf sich hat.
Anschließend feierten wir gemeinsam mit unserem Diösesanpräses Dr. Heiner Weyers die heilige Messe in der Klosterkirche. In einer beeindruckenden Predigt stellte Dr. Weyers den Zusammenhang, zwischen dem Wirken der heiligen Elisabeth, den Schützenbruderschaften, und dem Umgang im täglichen Leben miteinander, dar.
Mit einem gemeineinsamen Abendessen in geselliger Runde endete ein rundum gelungener Besinnungstag.


Wir trauern  

Wir, die St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1420 e.V., trauern um unseren langjährigen, sehr engagierten Schützenbruder Karl Heinz Dötsch,der nach langer Krankheit im Alter von 56 Jahren von uns ging.
Karl Heinz, von seinen Freunden liebevoll „Kaka“ genannt, erblickte am 5. Januar 1951 als erster von drei Kindern das Licht der Welt. Er wuchs in der Dickelsbachsiedlung in Duisburg-Wanheimerort auf. Nach Besuch der Kranichschule begann sein Berufsleben bei Mannesmann – heute HKM – wo er bis zuletzt berufstätig war. 1999 heiratete Kaka seine Jugendliebe Roswitha. Für die beiden waren es glückliche Jahre voller Wünsche und Träume.
1976 trat Kaka in die St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1420 e.V. ein. Die Liebe zu diesem Verein hat ihn Zeit seines Lebens nicht verlassen. Viele andere Mitglieder könnten viele Anekdoten erzählen. An dieser Stelle soll nur eine genannt werden: Karl Heinz war unser Thronmeister und wenn mal einer nicht so funktioniert hat wie Kaka sich das dachte, schob er seine Brille nach unten und schaute mit strengem Blick über die Gläser. „Das wird so gemacht wie ich das sage.“ Das war Kaka. Vieles hatte er noch vor, wollte noch so manches Ziel erreichen. Sein größter Wunsch, einmal König der Bruderschaft zu sein, konnte er sich leider nicht mehr erfüllen. Aber Karl Heinz bleibt König unserer Herzen. Doch der Platz, den er in unserem Leben eingenommen hat, bleibt für immer leer. Wir behalten Kaka in Erinnerung. So wie er in seinen besten Zeiten war.

 

  Diözesanverband Essen feiert Diözesankönigsempfang


links der Diözesanbundesmeister Eckhard Heinrichs, in der Mitte
das Diözesankönigspaar Jörg Klostermann und Silke Kube
ganz rechts der 2. Brudermeister von Duisburg-Rahm Ingo Mülhoff.

Zum Ende eines Schützenjahres lädt der Diözesanverband Essen alle Schützen der Diözese zum traditionellen Königsempfang ein. Der Diözesanbundesmeister konnte am 19. Oktober vor fast 300 anwesenden Schützen, als Stellvertreter des Oberbürgermeisters, den Oberstadtdirektor der Stadt Duisburg Dr. Peter Greulich begrüßen. Die Organisation lag wie schon im vergangenen Jahr in den Händen des Bezirksbundesmeisters Duisburg- Süd Peter Keime, der mit seinen Großenbaumer Schützen den Abend in der Gesamtschule Duisburg- Großenbaum hervorragend vorbereitet hatte.
Nachdem der Diözesanjungschützenmeister alle Prinzenpaare der Diözese vorgestellt hatte wurden die amtierenden Königspaare der einzelnen Bruderschaften durch die Bezirksmeister der Bezirke Rhein-Ruhr/Nord, Thomas Heinrichs sowie Duisburg-Süd, Peter Keime vorgestellt. Der Höhepunkt des Abends war dann die Ehrung des neuen Diözesankönigs Jörg Klostermann von der Bruderschaft St. Sebastianus Duisburg- Rahm. Die Standartenübergabe beendete den offizielle Teil. Mit Musik und guter Laune wurde dann bis in den frühen
Samstagmorgen gefeiert.


Renate Vaaßen ist neue Bohnenkönigin  

Ihren diesjährigen Bohnenball feierte die St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1420 am 28. Oktober in der Pfarrgemeinde St. Michael in Wanheimerort.
Bohnenball: Was ist das eigentlich? Dieser Ball schreibt eine lange Tradition. Er stammt noch aus den Zeiten, in denen keine Frauen in den Schützenverein eintreten durften und diente ursprünglich dazu, die Ehefrauen der Schützenbrüder zu ehren. Schließlich entbehrten sie ihre Gatten zum einen das ganze Jahr über, damit diese an Ausmärschen teilnehmen konnten. Zum anderen unterstützten die Damen ihre Männer aber auch an vereinsinternen Veranstaltungen durch das Stiften von Salaten, Kuchen oder anderen Leckereien. Als Dank dafür wurde dieser Ball den Damen gewidmet. Hier konnten sie in eleganten langen Kleidern ausgelassen feiern und sich einmal von den Herren verwöhnen lassen. Das Highlight dieses Abends war die Krönung der Bohnenkönigin. Dafür wurden Berliner Ballen an die Damen verteilt. In einem davon war eine Bohne versteckt, die die neue Bohnenkönigin auszeichnete. So erklärt sich auch der Name des Balls.
Und obwohl die Frauen des Vereins nun schon seit fast zehn Jahren eine eigene Abteilung bestreiten und die Bohne schon lange nicht mehr nach dem Zufallsprinzip vergeben wird, wahrt die Bruderschaft diese Tradition. So gab es auch in diesem Jahr eine stimmungsvolle Feier. Nicht nur die „wüsten Wüstensöhne“ heizten den zahlreichen Besuchern des Balls richtig ein, auch „DJ Jürgen“ verstand es, mit der richtigen Musik die Leute auf die Tanzfläche zu locken.
Feierlich wurde es noch einmal, als es Zeit war für die Krönung der neuen Bohnenkönigin. Renate Vaaßen ist in diesem Jahr die Glückliche. Ihr Lebensgefährte Eduard Offner steht ihr als Begleiter zur Seite. Die Bruderschaft gratuliert an dieser Stelle noch einmal. Über Auszeichnungen für jahrelange aktive Mitgliedschaft im Verein freuten sich Karl Radder, Ulrich Kretschmann, Joachim Beltermann und Dieter Schöpal.


Unsere neue Bohnenkönigin Renate Vaaßen (r.) mit ihrem Begleiter Eduard Offner (2. v. r.).
Ausgezeichnet wurden sie vom Ehrenpräsidenten Heinz Jansen (l.)
und dem Bataillonsadjudanten Heinz Jerschewski (2.v.l.).


  St. Sebastianus – Schützenbruderschaft Duisburg-Ruhrort von 1519 e.V.
feiert auf der Mühlenweide Schützenfest
 

Am 17.08.2007 wurde das diesjährige Schützen- und Volksfest im Rahmen des14. Ruhrorter Hafenfestes mit dem ökumenischen Gottesdienst eröffnet. Die St. Sebastianus –Schützen-bruderschaft begann ihr Schützenfest traditionsgemäß mit der Schützenmesse, die von dem Ehrenpräses Pastor Walter Bauer gehalten wurde. Nach der hl. Messe zog die Bruderschaft mit den geladenen Gastvereinen zum Zapfenstreich. Dort begrüßte der 1. Brudermeister Ernst Wennemann die erschienen Gastvereine und eröffnete den Schützenball. Ein reichhaltiges Programm war geboten. Auf der großen Freilichtbühne am Richard Hindtorf Platz sorgten die  Black Fööss für gute Stimmung. Im Festzelt war Showtime  mit der Sängerin  „Karina Kim “. Ein weiterer Höhepunkt war die Ehrung der Jubilare. Hier wurden der Ehren-präses Walter Bauer für 10jährige  Mitgliedschaft geehrt, des Weiteren für 10 Jahre die Schützenschwestern Christel Lorse und Dagmar Scholten. Auf 25 Jahre kann die Schützen-schwester Regina Schumann zurückblicken. Der Schützenbruder Willi Boguß wurde für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Um 23:00 Uhr wurde das größte Feuerwerk am Rhein abgeschossen.
Am 18.08.2007 wurde der neue König ermittelt. Nachdem die Ehrenschüsse durch Damen und Herren der Stadt Duisburg, des Bezirksamtes und des Bürgervereins abgegeben wurden, eröffnete der noch amtierende König Birgit Lorse - Möller das Vogelschießen. Als alle Pfänder abgeschossen waren, bewarben sich die Schützenschwester Christa Söldner  und die Schützenbrüder Achim Möller und Horst Söldner um die Königswürde. Um 16:30 Uhr holte die Schützenschwester Christa Söldner mit dem 76. Schuss das letzte Stück des Königsvogels von der Stange und erwarb damit die Königswürde für das Jahr 2007/2008. Zu Ihrem Begleiter erwählte sich ihren Ehemann Horst Söldner. Als Adjutant steht ihr der Schützenbruder Willi Boguß zur Seite. Zeitgleich zum Königsvogelschießen fand das Traditionskönigsschießen statt. Hier war die Schützenschwester Dagmar Scholten erfolgreich.
Der große Festumzug zog am Sonntag, dem 19.08.2007 durch Ruhrorts geschmückte Straßen. Vor dem Haniel Museum  war die Schützenparade. Um 21:00 Uhr wurde der neue König vom Ehrenpräses Walter Bauer gekrönt.
Traditionsgemäß wurden am Montag wieder 300 Senioren von den Schützenschwestern der Bruderschaft im Festzelt bewirtet. Ein Unterhaltungsprogramm war vorbereitet. Hier sorgten Rocky und Co, bekannt durch Funk und Fernsehen, für gute Stimmung bei den Senioren. Auch der Fernsehsender RTL II hat von der Veranstaltung zeitversetzt übertragen.


Bezirksverband Duisburg-Süd feierte sein 60-jähriges Bestehen  

Im August 2008 feierte der Bezirksverband Duisburg-Süd sein 60. Bestehen. Im Rahmen der Feierlichkeiten zudem auch ein Kaiserschießen gehörte, wurden alle ehemaligen Bezirkskönige eingeladen. Es gelang  dem Brudermeister von Duisburg Serm Peter Okon den Vogel von der Stange zu holen und Bezirkskaiser 2007 zu werden. Die Hauptveranstaltung begann Sonntags mit der Messfeier, die von unserem Bundespräses Herrn Weihbischof Dr. Heiner Koch mit den Geistlichen aus dem Bezirksverband gestaltet wurde. Nach der Messfeier ging es mit einem Schützenumzug zum Norbert Spitzer Platz. Dort fand mit vielen Gästen aus Kirche und Politik sowie dem Oberbürgermeister der Stadt Duisburg Herrn Adolf Sauerland und unserem Bundesschützenkönigspaar eine Open Air Veranstaltung statt. Der Erlös der Veranstaltung von 3500,00 € wurde durch unseren Bezirksbundesmeister Peter Keime am 5.12.2007 im Mercatorzimmer des Rathauses der Stadt Duisburg mit dem Oberbürger-meister den Vertretern des Bunten Kreises Duisburg  1200,00 €, der Aktion gegen Kälte Duisburg 500,00 € und der Mülheimer Tafel 500,00 € übergeben. Die Übergabe beéndete Peter Keime mit den Worten - Nur die Liebe kennt das Geheimnis andere zu beschenken und selbst dabei Reich zu werden-. Weiterhin wurden 1300,00 € an bedürftige Familien mit Kindern im Bereich des Bezirksverbandes durch Peter Keime und seinem Stellvertreter  Dieter Schulze bereits übergeben.


 

Lirich hat gefeiert


von links nach rechts:
Geschäftsführer Gerd Müller, Kronprinzessin Deren Hoimann,
Königspaar Tobias I. Hillebrandt und Nadine Faber

Der St. Sebastianus Schützenverein 1893 Oberhausen-Lirich hat vom 06. bis 09. Juli sein Schützenfest gefeiert. Im Regen wurde aufgebaut und abgebaut, bei Sonnenschein wurde gefeiert. Freitag wurde beim zünftigen Dämmerschoppen das Schützenfest eröffnet. Samstag und Sonntag wurde es traditionell. Der neue König und Kronprinz wurden am Samstag beim Vogelschiessen ermittelt. Die neuen Majestäten mussten bis Sonntagabend warten, dass sie inthronisiert wurden. Sonntag, nach dem Zeltgottesdienst, dem großen Festumzug durch Lirich, dem gossen Zapfenstreich sowie das Böllerschießen, fand die Inthronisation sowie der Krönungsball statt. Lirich wird nun von Tobias I. Hillebrandt und seiner Königin Nadine I. Faber regiert. Die neue Kronprinzessin heißt Doren Hoimann.Vor dem Festzelt befand sich in diesem Jahr ein kleiner Trödelmarkt mit Kirmes. Zum Tanz, für gute Stimmung und Laune spielte an allen Abenden der Ruhrpott Express.


Königreich Duissern feierte mit den neuen Majestäten

 

Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1956 e. V. Duisburg-Duissern hat nach hartem und zähem Ringen um die Königs- und Prinzenwürde Ihre neuen Würdenträger ermittelt. Der Schützenbruder Horst Radike behielt die Nerven und holte den Vogel mit dem 140. Schuß von der Stange. Damit ist er zum zweiten Mal der höchste Repräsentant der Bruderschaft.
Zur Königin erwählte er die Schützenschwester Renate Jahn. Das Marschallpaar Christel und Manfred Karbach sowie der Adjutant Joachim Richter werden ihm hilfreich zur Seite stehen.
Auch am zweiten Hochstand wurde verbissen um die Prinzenwürde gekämpft. Hier zeigte sich Julia Blümel nervenstark und schoss den Vogel ab. Zuvor musste der Vogel jedoch 107 Schuß über sich ergehen lassen. Zum Adjutanten wählte sie Benjamin Urbanke. In diesem Jahr konnte wieder ein Schülerprinz ermittelt werden. Ramona Meßner sicherte sich mit dem letzten platzierten Schuß diese Würde. Sie wird von Sabrina Gottschalk begleitet.


Von links Adj. Benjamin Urbanke, Adj. Joachim Richter, Prinz Julia Blümel,
König Horst Radike, Schülerprinz Ramona Meßner, Adj. Sabrina Gottschalk


August 2007

St. Sebastianus – Schützenbruderschaft Duisburg-Ruhrort von 1519 e.V. feiert auf der Mühlenweide Schützenfest

Am 17.08.2007 wurde das diesjährige Schützen- und Volksfest im Rahmen des14. Ruhrorter Hafenfestes mit dem ökumenischen Gottesdienst eröffnet. Die St. Sebastianus –Schützenbruderschaft begann ihr Schützenfest traditionsgemäß mit der Schützenmesse, die von dem Ehrenpräses Pastor Walter Bauer gehalten wurde. Nach der hl. Messe zog die Bruderschaft mit den geladenen Gastvereinen zum Zapfenstreich. Dort begrüßte der 1. Brudermeister Ernst Wennemann die erschienen Gastvereine und eröffnete den Schützenball. Ein reichhaltiges Programm war geboten. Auf der großen Freilichtbühne am Richard Hindtorf Platz sorgten die  Black Fööss für gute Stimmung. Im Festzelt war Showtime  mit der Sängerin  „Karina Kim “. Ein weiterer Höhepunkt war die Ehrung der Jubilare. Hier wurden der Ehrenpräses Walter Bauer für 10jährige  Mitgliedschaft geehrt, des Weiteren für 10 Jahre die Schützenschwestern Christel Lorse und Dagmar Scholten. Auf 25 Jahre kann die Schützenschwester Regina Schumann zurückblicken. Der Schützenbruder Willi Boguß wurde für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Um 23:00 Uhr wurde das größte Feuerwerk am Rhein abgeschossen.
Am 18.08.2007 wurde der neue König ermittelt. Nachdem die Ehrenschüsse durch Damen und Herren der Stadt Duisburg, des Bezirksamtes und des Bürgervereins abgegeben wurden, eröffnete der noch amtierende König Birgit Lorse - Möller das Vogelschießen. Als alle Pfänder abgeschossen waren, bewarben sich die Schützenschwester Christa Söldner  und die Schützenbrüder Achim Möller und Horst Söldner um die Königswürde. Um 16:30 Uhr holte die Schützenschwester Christa Söldner mit dem 76. Schuss das letzte Stück des Königsvogels von der Stange und erwarb damit die Königswürde für das Jahr 2007/2008. Zu Ihrem Begleiter erwählte sich ihren Ehemann Horst Söldner. Als Adjutant steht ihr der Schützenbruder Willi Boguß zur Seite. Zeitgleich zum Königsvogelschießen fand das Traditionskönigsschießen statt. Hier war die Schützenschwester Dagmar Scholten erfolgreich.
Der große Festumzug zog am Sonntag, dem 19.08.2007 durch Ruhrorts geschmückte Straßen. Vor dem Haniel Museum  war die Schützenparade. Um 21:00 Uhr wurde der neue König vom Ehrenpräses Walter Bauer gekrönt.

Traditionsgemäß wurden am Montag wieder 300 Senioren von den Schützenschwestern der Bruderschaft im Festzelt bewirtet. Ein Unterhaltungsprogramm war vorbereitet. Hier sorgten Rocky und Co, bekannt durch Funk und Fernsehen, für gute Stimmung bei den Senioren. Auch der Fernsehsender RTL II hat von der Veranstaltung zeitversetzt übertragen.


 

Juli 2007

Ehemaliger Diözesanpräses des DV Essen Prälat Heinrich Lanius
40 Jahre Priester
 

Eine Messe im Malteser Krankenhaus St. Anna –  etwas Besonderes? Ja, am 22.7.2007 blieb kein Platz frei! Prälat Heinrich Lanius feierte sein 40-Jähriges Priesterjubiläum. Am 14. Mai 1942 geboren, erlebte er am 19. Juli 1967 in  Essen-Burgaltendorf die Weihe zum Priester. Seinen Lebensmittelpunkt hat er längst in Duisburg gefunden. In Hamborn war er Lehrer, unterrichtete insgesamt 34 Jahre lang an der Sophie-Scholl-Kollegschule. Religion natürlich. Aber auch Pädagogik und Deutsch
Von 1994 bis 2002 war unser Monsignore Diözesanpräses, vorher lange Jahre Jugendseelsorger des BdSJ. „Vor 2 Jahren bin ich mit 63 in Pension gegangen“, sagt Heinrich Lanius. Oder besser in den „Unruhestand“. Er predigt noch jede Woche in der Huckinger Gemeinde Peter und Paul. Nicht verschweigen dürfen wir sein großes Engagement in Brasilien. Nach Spendenaktionen und Kleidertransporten entstand die Idee mit den Kinderpatenschaften. 1981 wurde in Essen die Kinderhilfe Passo Fundo gegründet. Über 1500 deutsche Paten unterstützen fast 2000 Patenkinder, finanzieren Gesundheitsprojekte, Ausbildung und Jugendzentren. „Heute“, sagt Heinrich Lanius, „ist Passo Fundo eine Stadt, in der man kein Kind auf der Straße findet, das bettelt“! Es finden immer wieder Patenreisen nach Brasilien statt. Er hat sie nun mal – die Gabe zu reden und Sachen darzustellen. Die Gabe, mit Menschen zu leben und auf sie zuzugehen. Wir danken Dir für viele schöne gemeinsame Stunden und wünschen Dir dass Du das 50-Jährige erreichst und uns noch mit möglichst vielen und netten Anekdoten erfreust.



Prälat Monsignore Heinrich Lanius


Mai 2007

 

Jubiläum bei der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft von Homberg-Hochheide v. 1923 e.V.

 

Im Mai 2007 feierte die St.-Hubertus-Schützenbruderschaft von Homberg-Hochheide ein besonderes Jubiläum. Vor genau 50 Jahren wurden Heinrich Daniels und Maria Heinrichs Königspaar der Bruderschaft. Dieses Ereignis wurde von den Vereinsmitgliedern gebührend gefeiert. Der Saal wurde festlich geschmückt, ein kleines Büffet aufgebaut, alle Schützen kamen in weißen Hemden und grünen Krawatten zum Donnerstagstreff. Das amtierende Königspaar Rolf und Helga Brauer, sowie der Major Jürgen Loock zogen feierlich mit dem Jubelpaar ein. Der erste Brudermeister Eckhard Heinrichs hielt ein kleine Laudatio und erwähnte, es sei einmalig in der Vereinsgeschichte, dass ein Königspaar auch nach 50 Jahren noch gesund und munter bei uns ist. Es war eine gelungene Überraschung, an die sich alle noch lange erinnern werden. Hier ein kleiner Auszug aus der Niederschrift aus dem Jahr 1957: Das Königsvogelschießen am 05.05.07, bei Schneetreiben und Regen, wurde um 15:45 Uhr durch den Ehrenvorsitzenden Wilhelm Heinrichs eröffnet, Nach dem 197. Schuß, um 17:45 Uhr, stand der neue König fest: Heinz Daniels errang die Königswürde, Königin Maria Heinrichs, Adjutant Karl Naumann, Minister Arnfried Preßnick und Hermann Bröhr, Hofdamen Josefine Heinrichs und Käthe Naumann.


Bezirkskönigsschießen 2007 Rhein/Ruhr

April 2007

Am 28. April 2007 fand in Oberhausen-Lirich das diesjährige Bezirkskönigsschießen Rhein/Ruhr-Nord statt. Erstmalig wurde der Bezirkskönig sowie der Brudermeisterpokal durch Vogelschuß ermittelt Der Brudermeistervogel mit dem Luftgewehr und der Bezirkskönig auf dem KK-Hochstand. Alle Mitglieder der Bruderschaften wurden mit einbezogen, sie hatten vorher die Chance die Pfänder am Königsvogel abzuschießen. Dasselbe galt für die Vorstandsmitglieder, sie konnten die Pfänder des anderen Vogels abschießen. Fast fünf Stunden dauerten die parallel laufenden spannenden Kämpfe um die jeweiligen Würdenträger.
Wilfried Busch
vom St. Sebastianus Schützenverein von 1893 Oberhausen-Lirich war der glückliche Schütze und wurde neuer Bezirkskönig. Die Pfänderschützen waren : Thomas Heinrichs (Krone), Wilfried Busch (Kopf), Jürgen Eikers (Zepter), Regina Wimmers (Reichsapfel), Klaus Schulten (rechter Flügel), ‚’Sascha Demandt (linker Flügel).
Beim Präsidentenvogel holte Lothar Thöne von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg-Duissern von 1956 e. V. den Vogel von der Stange. Auch hier sollen die Pfänderschützen genannt sein : Karl-Heinz Rosenstengel (Krone), Eckhard Heinrichs (Kopf), Jürgen Loock (Zepter), Elke Momber (Reichsapfel), Ernst Wennemann (rechter Flügel), Monika Blümel (linker Flügel).
Anschließend fand im Vereinsheim die Siegerehrung, bzw. die Krönung statt. Alles in Allem, bei sonnigem Wetter, guter Laune und bester Verpflegung ein gelungener Tag.


Bezirkskönigspaar 2007
Bezirk Rhein Ruhr


Präsidentenvogelgewinner
Lothar Thöne
Duisburg-Duissern


 

April 2007

  Premiere im Diözesanverband Essen


die neun Teilnehmer nach bestandener Prüfung

Christian Vogel vom Bundeslehrstab hat seine Feuertaufe bestanden.
Vom 30. März bis 01. April hielt er den ersten Sachkundelehrgang im Jugendhaus St. Altfrid in Essen-Kettwig ab. Nach hart erarbeitetem Lehrstoff haben alle neun Teilnehmer die Prüfung bestanden und  konnten ihr Zertifikat in Empfang nehmen.


Polkalfinale 2007

April 2007

Am 16.03.07 trafen sich die Mannschaften DU-Buchholz,  DU-Großenbaum 1, DU-Rahmsowie OB-Lirich 2 auf dem Schießstand der St. Seb.Schützenbruderschaft Duisburg Buchholz um den Pokalsieger 2007 in der Disziplin Luftgewehr – aufgelegt zu ermitteln.
Nach hartem und fairem Wettkampf, zwischen dem Erstplatzierten und dem Viertplatzierten gab es einen Ringunterschied von 4 Ringen, konnte sich die gastgebende Mannschaft  der St. Seb. Schützenbruderschaft Duisburg Buchholz mit 442 Ringen durchsetzen. Den 2.Platz belegte die Mannschaft aus Oberhausen – Lirich mit 439 Ringen (Ringunterschied 1) vor Duisburg - Großenbaum 1 ebefalls 439 Ringe ( Ringunterschied 3 ). Den 4. Platz belegte die Mannschaft aus Duisburg – Rahm mit 438 Ringen.
Bester Einzelschütze mit 150 Ringen war Rainer Jacobi von der St. Seb. Bruderschaft Duisburg - Buchholz.

Am 09.03.2007 fand das Pokalfinale LG-stehend frei auf dem Schießstand der St. Seb. Schützenbruderschaft Oberhausen – Lirich statt. Hier konnte sich die Damenmannschaft des Gastgebers mit 403 Ringen vor der Mannschaft  der St. Seb. Schützenbruderschaft Duisburg – Buchholz 1 mit 400 Ringen durchsetzen.  Den 3. Platz belegte die Mannschaft der St. Seb. Schützenbruderschaft Mülheim-Selbeck / Breitscheid mit 359 Ringen.
Bester Einzelschütze an diesem Abend war Kirsten Lösgen aus Oberhausen Lirich mit 144 von 150 möglichen Ringen.


Die Siegermannschaft aus Duisburg Buchholz in der Besetzung:
v.l.n.r. Hans Peter Weier, Karl Rustige, Rainer Jacobi, Norbert Müller, Jürgen Pinnau


 

April 2007

  Trauer in Duisburg-Rahm


Wolfgang Tümmers
Brudermeister und Ehrenbrudermeister
St. Seb. Schützenbruderschaft Dbg.-Rahm v. 1511 e.V.

Tief bewegt haben wir am 21.02.2007 Abschied genommen von unserem langjährigen Brudermeister und Ehrenbrudermeister Wolfgang Tümmers Träger des silbernen Verdienstkreuzes, des Hohen Bruderschaftsordens, des St. Sebastianus Ehrenkreuzes und des Schulterbandes zum St. Sebastianus Ehrenkreuz Über 50 Jahre war Wolfgang Tümmers aktives Mitglied unserer Bruderschaft; 20 Jahre davon leitete er als erster Brudermeister mit großem Engagement und Gespür die Geschicke unseres Vereins. Sein Erbe an die Bruderschaft ist der im Jahre 1999 erworbene Schützenplatz mit einem Schützenhaus, worauf er all die Jahre hingearbeitet hat. Wir verloren mit ihm eine Persönlichkeit, die durch ihr beispielhaftes Wirken, durch ihren Humor und ihre menschliche Wärme uns allen ein Vorbild bleiben wird. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Unser Dank – auch im Namen der Familie – gilt allen, die ihn auf seinem letzen Weg begleitet und damit ihre Verbundenheit, Anteilnahme und Freundschaft gezeigt haben, insbesondere auch den zahlreichen Abordnungen aus benachbarten und befreundeten Bruderschaften.
Der Vorstand der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft zu Duisburg-Rahm von 1511 e.V.


 

März 2007

Patronatsfest der St. Sebastianus Schützenbruderschaft
Duisburg- Buchholz 1924 e.V.
 

Am 20. Januar 2007, dem Festtag des Hl. Sebastian, feierte die St. Sebastianus Schützenbruderschaft ihr Patronatsfest. Die Bruderschaft feierte gemeinsam mit ihrem Präses, Pastor Ludger Schepers, die heilige Messe in der Pfarrkirche St. Judas Thaddäus. Im Karl- Martin- Haus, dem Pfarrsaal der Gemeinde, versammelte sich anschließend die Schützenfamilie zur Feier. Der Höhepunkt des Abends war die Verleihung von Auszeichnungen an verdiente Mitglieder der Bruderschaft. Mit dem Silbernen Verdienstkreuz des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften wurden die Mitglieder Heinz Behmer, Detlef Leidenberger und Jürgen Meinertz geehrt. Die Orden mit den Urkunden wurden durch den 1. Brudermeister Norbert Schulz übergeben. Der Bezirksbundesmeister des Bezirks Duisburg Süd, Peter Keime,  überreichte dann den Hohen Bruderschaftsorden an die Schützenbrüder Detlef Schmittges und Jürgen Pinnau. Die Geehrten sind alle schon lange Jahre in der Bruderschaft tätig und leisten in verschiedenen Ämtern hervorragende Arbeit. Sie vertreten somit die Ziele des Bundes und der Bruderschaft und setzen sich für Glaube, Sitte und Heimat, dem Motto aller Schützenschwestern und Schützenbrüder ein.  Eine besondere Ehrung wurde dem amtierenden König und 2. Brudermeister der Bruderschaft, Herbert Thülig, zuteil. Der Bezirksbundesmeister dekorierte ihn mit dem St. Sebastianus Ehrenkreuz. Herbert Thülig ist seit über dreißig Jahren aktiv in der Bruderschaft tätig. Seit 1992 übt er das Amt des 2. Brudermeisters aus. Als Anerkennung für seine Arbeit wurde ihm nun diese hohe Auszeichnung verliehen. Nach den Ehrungen feierten Jung und Alt bei Musik und Tanz ein stimmungsvolles Patronatsfest.

 


  Kürung der Bezirkskönigin Rhein-Ruhr-Nord

Bei der letzten Bezirksversammlung des Bezirksverbandes Rhein-Ruhr-Nord regte der amtierende Bezirkskönig Wolfgang Günter an, dass auch der Bezirkskönig eine Bezirkskönigin haben sollte. Dieser Vorschlag wurde einstimmig angenommen. Der Geschäftsführer Ernst Wennemann wurde durch die Versammlung beauftragt, ein Königinnendiadem zu kaufen.Nachdem dieses angeschafft war, wurde das Diadem beim Patronatsfest der St. Sebastianus – Schützenbruderschaft Duisburg -  Ruhrort von 1519 e. V. in der Festmesse von Pastor Werner Paquet gesegnet. Die feierliche Übergabe des Diadems an die Bezirkskönigin Ingeborg Günter erfolgte durch den Bezirksbundesmeister Heinz Uldrich. Die Königin der Schützengesellschaft St. Ewaldi Duisburg-Laar-Beeck-Beeckerwerth Doris Uldrich Kruger schmückte die Bezirkskönigin mit dem neuen Diadem. Anschließend wurde ihr noch ein Blumenstrauß überreicht.Die Bezirkskönigin bedankte sich mit einer Runde bei den Schützenschwestern für die entgegengenommene Ehrung.


Die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Duisburg-Ruhrort
feiert ihr Patronatsfest

 

Am 17.01.2007 feierte die St. Sebastianus – Schützenbruderschaft Duisburg-Ruhrort von 1519 e.V. ihr diesjähriges Patronatsfest, welches mit Höhepunkten bestückt war. Traditionsgemäß begann das Fest mit der hl. Messe in der Gemeindekirche St. Maximilian zu Duisburg - Ruhrort. In feierlicher Prozession zog die Bruderschaft mit den geladenen Bruderschaften zur Messfeier in die Kirche ein. Der feierliche Gottesdienst wurde verschönert durch den Gesang des Kirchenchores von St. Maximilian. Während der Messfeier wurde das neue Königinnendiadem der Bezirkskönigin den Schifferpastor Werner Paquet gesegnet.Die Feierlichkeiten aus Anlass des Patronatsfestes fanden im überfüllten Gemeindesaal  des Maximilianhauses statt. Der Saal war dem Anlass entsprechend festlich geschmückt.Der 1. Brudermeister Ernst Wennemann begrüßte die geladenen Bruderschaften mit ihren Königshöfen und Gefolge. Insbesondere begrüßte er den  Bezirksbundesmeister des Bezirkes Rhein-Ruhr-Nord im Diözesanverband Essen Herrn Heinz Uldrich, den Diözesanbundesmeister Eckehard Heinrichs.Ein Höhepunkt des Festes war die Auszeichnung von zwei verdienten Schützenbrüdern und einer Schützenschwester der Bruderschaft mit dem Silbernen Verdienstkreuz und dem Hohen Bruderschaft. Die Schützenschwester Dagmar Scholten wurde als Mitgründerin der Frauengruppe und ihrem besonderen Einsatz für die Bruderschaft mit der Frauenauszeichnung in Silber ausgezeichnet. Der Schützenbruder Achim wurde für seine Treue zur Bruderschaft und für seine Mithilfe bei den unterschiedlichsten Arbeiten der Bruderschaft mit dem Silbernen Verdienstkreuz durch den 1.Brudermeister Ernst Wennemann ausgezeichnet. Der Schützenbruder Willi Boguß wurde durch den Bezirkbundesmeister Heinz Uldrich mit dem Hohen Bruderschaftsorden für seine 50jährige Mitgliedschaft in der Bruderschaft und für seine langjährige Tätigkeit als Hauskassierer, Fähnrich, Hauptmann und zur Zeit Oberst ausgezeichnet. Die geehrte Schützenschwester als auch die geehrten Schützenbrüder zeigten Rührung bei der Übergabe der Auszeichnung. Die anwesenden Schützenbrüder und Schützenschwestern zollten Beifall.


  Jahreshauptversammlung in Homberg-Hochheide

 

Unlängst fand bei der St-Hubertus-Schützenbruderschaft von Homberg-Hochheide die Jahreshauptversammlung statt. Unter anderem standen Neuwahlen des Vorstandes an. Im geschäftsführenden Vorstand wurden Eckhard Heinrichs als 1. Brudermeister, Jürgen Loock als 2. Brudermeister, und Dagmar Hessel als 1. Kassiererin in ihren Ämtern bestätigt. Als 1. Schriftführerin wurde Andrea Lindau gewählt.Im erweiterten Vorstand gab es auch eine Änderung. 2. Schriftführerin ist jetzt Gertrud van Deventer. Der 2. Kassierer Rolf Brauer, Major Jürgen Loock und Hauptmann Rolf Brauer bleiben auf ihren Posten. Die beiden Schießmeister Jürgen Loock und Jutta Schwenke versehen zwei weitere Jahre ihr Amt. Zu Kassenprüfern bestimmte die Versammlung Helmut Leuschner und Thomas Heinrichs.
 Mit einem gemütlichen Abend endete die Jahreshauptversammlung.


 

Januar 2007

Scheckübergabe an die Duisburger Tafel  

Während des Diözesankönigsempfangs des Diözesanverbandes Essen im Oktober fand eine spontane Hutsammlung für die Duisburger Tafel e. V. statt. Der Betrag in Höhe von 500,00 € wurde kurz vor Weihnachten vor Ort übergeben und man konnte sich selbst ein Bild von der Notwendigkeit dieser Spenden überzeugen. Ca. 80 bedürftige Menschen werden hier jeden Tag gegen einen Unkostenbeitag von 1,00 € verköstigt.


von links nach rechts:
Diözesanbundesmeister Eckhard Heinrichs, Monika  Blümel
vom Caritativem Ausschuß, Herr Steeger, und Heinrich Stief

   

 

Dezember 2006

 

Diözesankönigsempfang in der Gesamtschule Duisburg-Süd







 

Königssilber und Diademe funkelten im Scheinwerferlicht, als die Königs- und Prinzenpaare der 15 Bruderschaften sowie die Bezirksmajestäten der Alt- und Jungschützen einzeln vorgestellt und auf die Bühne geholt wurden. Musikalisch begleitet wurde dies durch den Spielmannszug Großenbaum. Seit September ds. Js. sind Wilfried Michels und Ehefrau Anita aus der St. Sebastianus Schützenbruder-schaft Mülheim-Broich e. V. Diözesankönigspaar des Diözesanverbandes Essen im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften und somit für ein Jahr lang die höchsten Würdenträger. Wolfgang Günther von Duisburg 1420 ist Bezirkskönig Rhein-Ruhr/Nord. Mit Christina Langbein stellt Duisburg 1420 den Diözesanprinz und Daniel Hausmann ebenfalls aus Mülheim-Broich ist Diözesanschülerprinz.

Nach dem offiziellen Teil wurden die Gäste durch die Aufführung einer Tanzgruppe.erfreut. Eine „Hutsammlung“ für die Duisburger Tafel erbrachte die stolze Summe von 427,-- €, die Kasse des Diözesanverbandes stockte den Betrag auf 500,-- € auf.

 
 
50 Jahre St. Seb. Schützenbruderschaft von 1956 e.V
Duisburg-Duissern
 

Am 21. Oktober, auf den Tag genau vor 50 Jahren beging die St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1956 e. V. Duisburg-Duissern im Pfarrsaal der St. Elisabeth Kirche an der Duissernstraße ihr 1. Gründungsfest. Grund genug, dies 50-jährige Jubiläum am gleichen Ort gebührend zu feiern. Begonnen wurde um 18.00 Uhr mit einer feierlich gestalteten Messe, bevor man mit vielen befreundeten Bruderschaften, Vereinen aus dem Ortsteil Duissern, sowie Ehrengästen zu einem kleinen Festakt wieder in die „Unterkirche“ ging. Danach wurden viele Erinnerungen wach, denn Günter Halfmann, Heinz Laskowski und Hans-Egon Weyers, drei Gründungsmitglieder, die bis heute aktive Schützen sind, hatten viel zu erzählen. Auch die Witwen von zwei Gründungsmitgliedern, die 90-jährige Anni Jansen sowie die 84-jährige Meike Ludwig, die extra aus dem Taunus angereist war, steuerten etliche Anekdoten bei. In diesem feierlichen Rahmen wurden noch einige verdiente Schützenschwestern und –brüder ausgezeichnet. Die Frauenbrosche in Silber erhielten Inge Borchert, Ursel Laskowski, Hannelore Thöne und Brigitte Weyers. Horst Radike bekam das Silberne Verdienstkreuz, Helmut Becker das Ehrenkreuz des Sports in Bronze und Manfred Karbach wurde mit dem St. Sebastianus Ehrenkreuz geehrt.Bei guter Musik wurde bis in die frühen Morgenstunden das Tanzbein geschwungen





 
 
 

Spendable Aktion der St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1956 e. V. Duisburg-Duissern

Traditionsgemäß macht beim wöchentlichen Schießabend ein Sparschwein für einen guten Zweck seine Runde. Auf diese Art und Weise futterte sich das Tier im Laufe des Jahres ein Gewicht von 740,-- € an. Nun wurde es geschlachtet und das Ex-Königspaar Siegfried und Monika Blümel führten diese Summe dem Förderverein für krebskranke Kinder im Duisburger Klinikum zu.

 
 
 

November 2006

Herbstfest der
Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg- Buchholz

 

Am 23. September feierte die Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg- Buchholz zum Abschluss des Schützenjahres ihr Herbstfest. Die Mitglieder der Bruderschaft trafen sich um 9 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Judas Thaddäus und feierte zusammen mit ihrem Präses Dechant Ludger Schepers die heilige Messe. Anschließend wurde im Pfarrzentrum Karl- Martin- Haus gefrühstückt. In Abwesenheit des erkrankten 1. Brudermeisters Norbert Schulz begrüßte der 2. Brudermeister und amtierende König der Bruderschaft Herbert Thülig die Schützenschwestern und Schützenbrüder und lud alle zum Königs- und Prinzenvogelschießen um die würde des Herbstkönigs bzw. Herbstprinzen ein. Für die jüngsten Mitglieder wurde ein Tellprinzenschießen auf der Pfarrwiese veranstaltet. Für das leibliche Wohl der Schützengemeinde sorgten in diesem Jahr die Mitglieder der Sankt Barbara Kompanie und der Sankt  Hubertus Jägerkompanie, die Schweinebrötchen, Würstchen und Getränke verkauften. Das spannende Vogelschießen um die Pfänder und den Rumpf wurde gegen 14 Uhr 30 entschieden. Neuer Herbstkönig der Bruderschaft wurde Josef Woditsch von der Sankt Hubertus Jägerkompanie, der neue Herbstprinz ist Pascal Hermanns von der Sankt Michael Gruppe.  Herbsttellprinzessin wurde Nadine Albrecht von der St. Johanna Gruppe. Nach den Ehrungen und einem gemütlichen Beisammensein klang das Fest gegen 17 Uhr aus.


2. von rechts der neue Herbstkönig Josef Woditsch
und 3. von rechts der neue
Herbstprinz Pascal Hermanns
neben den Pfänderschützen.

 
 
  Schützenfest in Duisburg-1420


Königspaar
Herrrmann Paradies und Maria Mand


von l.n.r.: Karl-Heinz Meier, Wolfgang und Ingeburg Günther,
Brudermeister Gerd Geurtz

Ein spannendes Schießduell auf den Königsvogel lieferten sich Heike Anger und Hermann Paradies auf dem diesjährigen Schützenfest der St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1420 Duisburg. So zog sich nicht nur die Jagd auf Kopf, Zepter und Apfel in die Länge. Mitten im atemberaubenden Kampf um die Königswürde gab das Gewehr den Geist auf. Ein neues musste her. Doch nach knapp vier Stunden trumpfte Paradies und ist seitdem neuer König der Bruderschaft. Als Königin begleitet ihn Lebensgefährtin Maria Mand.
Aufgrund der Fußball-Weltmeisterschaft fiel der Höhepunkt des Schützenjahres diesmal etwas kleiner aus. Denn durch eine Verkettung unglücklicher Umstände bekam der Verein erst den traditionellen Platz nicht, worauf die Schausteller ihre Dienste verweigerten und auch der Veranstalter für den geplanten bunten Freitagabend einen Rückzieher machte. Es gab kein Zelt, keinen Zapfenstreich und keine großen Festumzüge durch die Stadtteile. Dennoch ließen sich die Grünröcke die durchweg gute Stimmung nicht vermiesen. Beim Schützenball am Freitagabend im Pfarrsaal der katholischen Gemeinde St. Michael ging die Post ab. Alle feierten ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden.
Ein zusätzliches Zuckerstückchen und eine große Überraschung für den Bundesfahnenschwenkermeister und ehemaligen König Wolfgang Günther gab es ebenfalls am Freitagabend. Für seine Bemühungen innerhalb und außerhalb der Bruderschaft verlieh ihm der Schützenbund das silberne Ehrenkreuz. Tränen der Freude spiegelten sich in seinen Augen wieder.
Einen gemütlichen Ausklang fand das Schützenfest am Sonntag. Nach der Messe trafen sich die Grünröcke im Garten der katholischen Gemeinde St. Petrus Canisius, klönten und lachten zusammen.

 
 
Schützenfest in Duisburg-Großenbaum  

Die Post ging ab während des diesjährigen Schützenfestes in Großenbaum über Pfingsten. Mit Pauken und Trompeten zogen die Mitglieder der St. Hubertus Schützenbruderschaft Großenbaum durch den Ort. Unzählige Zuschauer hatten sich an den Straßenrändern postiert, um den Grünröcken zuzuwinken oder die schönen Kleider der Damen des Königshofes zu bewundern.
Zum 95. Mal feierte die Bruderschaft ihr Schützenfest. Und das Hoffen der Schießsportbegeisterten hat sich gelohnt. Das gute Wetter lockte zahlreiche Leute aus ihren Häusern auf den Kirmesplatz an der Saarner Straße.
Auch im Zelt feierten die Grünröcke ausgelassen. Die Tanzband „Skyline“ und DJ „Tommy Louis“ sorgten für die richtige Stimmung. So gingen „die Hände zum Himmel“ und viele Schützen mit heitern Gesichtern auf die Tanzfläche. Die traditionelle Blasmusik des vereinseigenen Spielmannszuges und des DB-Cargo Blasorchesters durfte natürlich nicht fehlen. In regelmäßigen Abständen begeisterten sie das Publikum mit Klängen aus Trompete und Querflöte.

Spannend wurde es am Pfingstmontag. So warteten die vier Königsaspiranten bis zum letzten Augenblick mit der Bekanntgabe, dass sie schießen. Abschied nehmen, hieß es dann für Bernd Kessel. Henning Behmer holte den Vogel herunter und ist damit neuer König der Großenbaumer Bruderschaft. Brigitte Held begleitet ihn als Königin. Schülerprinzessin ist Frederike Kessel, die Würde des Kronprinzen erschoss sich Dominik Rusch, Andre Anger ist Tellprinz.

 
 
  Krönungsfest in Homberg-Hochheide


Hofstaat von l.n.r.: Jutta Schwenke, Helmut Leuschner und Hilde Bongards,
Rolf und Helga Brauer, Rudi Schwenke und Erni Kabstein

Bereits am 12. Mai 2006 fand das Königsvogelschießen der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft von Homberg-Hochheide statt. Nach den drei Ehrenschüssen begann der Wettstreit um die Pfänder. Die erfolgreichen Schützen waren: Andrea Lindau (Krone), Jutta Schwenke (Kopf), Eckhard Heinrichs (Zepter), Dagmar Hessel (Reichsapfel), Hilde Bongards (rechter Flügel) und Rolf Plien (linker Flügel). Den Rumpf aber holte Rolf Brauer von der Stange und wurde neuer Königs der St. Hubertus-Schützenbruderschaft von Homberg-Hochheide. Zu seiner Königin erwählte er seine Frau Helga. Als persönliche Adjutantin steht ihnen Jutta Schwenke zur Seite. Die Ministerpaare Erni Kabstein und Rudi Schwenke sowie Hilde Bongards und Helmut Leuschner vervollständigen den Königshof.
Am 09. September 2006 wurden die Majestäten gekrönt. Mit einem kleinen Umzug zur Residenz des Königs startete das Fest. Dort wurde Rolf Brauer feierlich inthronisiert. Anschließend nahm der neue Königshof die Parade ab und Andrea Lindau schwenkte zu Ehren des neuen Königshofes die Fahne. Nach einem kleinen Umtrunk marschierten die Schützen zurück zur Festmesse in der neugestalteten Liebfrauenkirche. Am Abend wurde dann ausgiebig gefeiert und den erfolgreichen Schützen die Pfänderorden überreicht.

 
 
 

Oktober 2006

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1956 e. V. Duisburg Duissern feiert ihr 50-jähriges Bestehen

 

Fest verbunden ist die Entstehung der Bruderschaft mit der Geschichte und dem Wiederaufbau der St. Elisabeth Kirche in Duisburg-Duissern. Der Krieg hatte die Kirche in Schutt und Asche gelegt, notdürftig wurde das Leben der Pfarre in der „Kellerkirche“ weitergeführt. Im April 1948 wurde mit dem Wiederaufbau begonnen. Pastor August Schepers spornte die Gemeinde immer wieder zu freiwilligen Hilfsdiensten an und rief zu Spenden auf. Man traf sich ein- bis zweimal im Monat. So war es dann wiederum Pastor Schepers, der bei den jährlich seit dem 10. Juli 1949 stattfindenden Volksfesten erstmalig am 19. Juni 1955 auf dem Festplatz für alle interessierten Pfarrangehörigen ein Vogelschießen bis hin zur Königswürde veranstalten ließ. Bei diesem Königsvogelschießen, das unter Assistenz von Mietgliedern der 3. Kompanie der St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1420 durchgeführt wurde, errang Fritz Kort die Königswürde und wurde damit als „Fritz I.“ der erste Schützenkönig von Duissern.
Im Jahre 1955 nahm der Gedanke, in Duissern wieder eine eigene Schützenbruderschaft zu bilden, immer mehr Gestalt an. Aus diesem Grund traf man sich zunächst im November 1955 um dann auch mit dem Zentralverband Kontakt aufzunehmen, um die Kriterien und Voraussetzung einer Gründung zu klären. Im Februar 1956 erhielten wir vom Zentralverband in Leverkusen-Bürrig grünes Licht. Daraufhin lud der Schützenkönig Fritz Kort alle Interessierten zu einer Versammlung ein, um über die Gründung einer Schützenbruderschaft zu beraten. Es waren 24 männliche Personen, vornehmlich aus dem Kreis der „Jungen Familie“, dieser Einladung gefolgt. Diese Zusammenkunft endete nach eingehenden Beratungen mit dem Antrag von Herrn Fander:
... die Versammlung möge beschließen: „Die Erschienenen schließen sich zu einer Schützenbruderschaft zusammen und gründen die St. Sebastianus Schützenbruderschaft mit rein katholischem Charakter in der Pfarre St. Elisabeth in Duissern.“ Dieser Antrag wurde von der Versammlung einstimmig angenommen. Damit war die Schützenbruderschaft von Duissern gegründet.
Am 07. August 1956 erhielten wir von der Bundeskanzlei in Leverkusen-Bürrig die Bestätigung, dass das Präsidium unsere Aufnahme genehmigt hat, einschl. der Bestätigungsurkunde der obersten Bruderschaftsführung. Unterschrieben vom Diözesanpräses H. Rogmann (DV Münster), Karl Lambertz, Generalpräses und Franz Fürst zu Salm-Reifferscheidt-Dyck. Am 27. November erfolgte die erste Anmeldung und Eintragung (einschl. Satzung) in Vereinsregister. Am Sonntag, den 21. Oktober 1956, 19.30 Uhr Feier des Gründungsfestes, „... für Musik und Tanz mit humoristischen Einlagen ist gesorgt. Der Unkostenbeitrag beträgt DM 0,50.“
Auf Initiative von Frau Reinhilde Duisberg, die eine „Hutsammlung“ durchführte, stifteten die Schützenschwestern im Jahre 1958 eine eigene Fahne für die Bruderschaft. Die Fahne wurde hergestellt von der Firma Peters, Fahnen, Paramente, Atelier für Kirchliche Kunststickerei in Kevelaer. Das Angebot lautete u. A. wie folgt: Zugrunde gelegt wird die Fahne der Sebastianus Bruderschaft aus Kevelaer, 120 – 120 cm. Die beiden unteren Kanten mit Goldfransen versehen. Figur in Handstickerei. Text: Goldbuchstaben in Handstickerei. Rückseite in teils Hand- und Maschinenstickerei. ... Preis der kompletten Fahne auf Seide gearbeitet beträgt DM 1.300,--. Im Jahre 1982 bekamen die Jungschützen eine eigene Fahne, die von unserem Schützenbruder Kurt Günther gemalt wurde. Die jetzige Jungschützenfahne wurde vom amtierenden Diözesankönigspaar Hans und Gisela Stockenschneider gestiftet und kam erstmalig beim Bundesjungschützentag am 01. Oktober 1988 zum Einsatz.
Schnell stellten sich die ersten schießsportlichen Erfolge ein. Hiervon zeugen viele Ergebnislisten und Urkunden, z. B. von den „Vaterländischen Festspielen“ im August 1956, „Jungschützensporttag“ in Köln-Stammheim 1956, „Verbandsschießen“ 1959 in Kreuzweingarten, oder vom „Diözesansportfest“ der Katholischen Jugend in Essen. Schon im Königsjahr 1956/57 stellten wir mit Frank Leguil unseren ersten Bezirkskönig. Insgesamt kam acht mal der Diözesankönig aus unserer Bruderschaft, davon zwei mal durch Lothar Thöne. Im Jahr 1978 wurde Günter Halfmann in Peer (Belgien) Europakönig. Der erste weibliche König des Diözesanverbandes war 1998 Monika Blümel. Die Jugend konnte 4 mal den Diözesanprinzen stellen und ein mal den Diözesanschülerprinzen. Diözesanprinz und –Schülerprinz war im Jahr 2004 ein bisherig einmaliger Doppelerfolg im Diözesanverband. Jessica Lingenfelder schaffte es im Oktober 2000 beim Bundesjungschützentag in Trier mit einem Teiler von 28 Bundespokalsieger zu werden. Ein Jahr später konnte sie ihren Pokal verteidigen, mit einem Teiler von 27. Dieser erneute Sieg beim „Blatterl-Schießen“ ist in der über 40-jährigen Geschichte des Wettkampfes einmalig.

Zweimal haben wir durch Tod unseren Präses verloren. Am 03. Juli 1962 verstarb Pastor August Schepers im Alter von 73 Jahren und sein Nachfolger, Pastor Otto Köhne, starb am 19. Mai 1982 im Alter von 68 Jahren. Seit dem 21. Februar 1983 ist Pastor Bruno Freyaldenhoven unser Präses. In Treue und Verbundenheit gedenken wir all unserer verstorbenen Schützenbrüder und –schwestern.
Am 21. Oktober 2006 wird das Jubiläumsfest um 18.00 Uhr mit einer Festmesse beginnen. Im Kreise der Schützenfamilie und –freunde, sowie befreundeter Bruderschaften  wird anschließend im Pfarrsaal gebührend gefeiert,
Drei Gründungsmitglieder, Günter Halfmann, Heinz Laskowski und Hans-Egon Weyers, werden diesen Tag bestimmt ganz besonders erleben.

 

 


Fahnenweihe während des Patronatsfestes
 am 18. Januar 1959
Fritz Kort, Bruno Ludwig, Hans Jansen

 


19. Juni, Marlene und Friedrich Kort,
Günter Halfmamnn

 

 

 
 
 

Juni 2006

  Jubiläums-Schützenfest und Bezirksfest Rhein-Ruhr/Nord
in Duisburg - Duissern


Kettenübergabe von links nach rechts, Monika Blümel,
Diözesanbundesmeister Eckhard Heinrichs,
Ernst Wennemann, Bezirkskönig Wolfgang Günther




Königspaar 2006/2007
Michael Fleischer & Brigitte Zilger


1. Kaiser Manfred Karbach, neuer Kaiser Helmut Becker,
König Michael Fleischer, 2. Kaiser Kurt Zilger

Fünf Majestäten galt es während des diesjährigen Schützenfestes der St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1956 e. V. Duisburg-Duissern zu krönen. Während des Königs- abschiedsabend fand auch die Bekanntgabe des neuen Bezirkskönigs Rhein-Ruhr/ Nord statt. Die scheidende Königin und noch Bezirkskönig Monika Blümel hätte die Kette gerne an ihren Mann Siegfried weitergegeben.  Wolfgang Günther von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1420 hatte ebenfalls 25 Ringe erreicht, doch eine 10 machte ihn zum Sieger. Ebenso hart umkämpft war der Königsvogel. 272 Schuß, abgefeuert von drei Kandidaten, konnte er abwehren, ehe er bei Michael Fleischer endgültig aus dem Nest fiel. Ein Jahr lang wird Schützenschwester Brigitte Zilger seine Königin sein.  Die Jungschützen  dagegen waren wesentlich schneller. Pascal Meßner brachte mit dem 81. Schuß den Vogel zu Fall und wurde damit Prinz. Einen Tag später fand das beliebte Bürgervogelschießen statt. 15 Teilnehmer zerlegten erst den Vogel in seine Einzelteile, bevor Klaus Roemer mit dem 121. Schuß den Rumpf von der Stange holte und Bürgerkönig wurde. Als „Abschuß- Prämie“ gab es einen Tanzkurs für 2 Personen, gestiftet von einer ortsansässigen Tanz- schule. Der Höhepunkt des diesjährigen Schützenfestes war das III. Kaiserschießen, das zeitgleich ebenfalls am Hochstand ausgetragen wurde. 12 ehemalige Könige, darunter drei Gründungsmitglieder, kämpften verbissen um die Ehre, im Jubiläumsjahr Kaiser zu werden.

Die zwei Ex-Kaiser hatten Startverbot. Jubiläums-Kaiser wurde mit dem 114. Schuß Helmut Becker. Ihm zu Ehren zündete die Jugend ein kleines Feuerwerk und bei den vielen Glück- wünschen konnte er seine Freudentränen nicht verbergen. Bei schweißtreibenden 30 Grad waren es drei erfolgreiche Tage.

 
 
Wie im Schlaraffenland ....

Juni 2006

Wie im Schlaraffenland fühlten sich die Mitglieder der St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1420 Duisburg e.V. am zweiten Juniwochenende. So waren sie doch von dem (zu diesem Zeitpunkt noch amtierenden) Königspaar Wolfgang und Ingeburg Günther zur Königsfete eingeladen. Ein Königsgeburtstag- und Abschied mal ganz anders. Denn das Paar hatte keine Kosten und Mühen gescheut, mit ihren Gästen einen herrlichen Sonntag zu verbringen. Zudem gab es noch einen weiteren Anlass um kräftig zu feiern. Zwei Abende vorher, auf dem Bezirksfest im Rahmen des Schützenfestes der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg Duissern, wurde bekannt gegeben, dass sich der Bundesfahnenschwenkermeister Wolfgang Günther die Würde des Bezirkskönig für den Bezirk Rhein-Ruhr Nord erschossen hatte. Mit 25 Ringen lag er gleich mit dem damals noch amtierenden Duisserner König Siegfried Blümel, hatte allerdings eine bessere Zehn.
Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen verweilten die 1420er schon ab 12 Uhr im Garten des Königspaares. So gab es nicht nur ein reichhaltiges Mittagsbuffet. Nein, zusätzlich kamen pünktlich um 15 Uhr Kaffee und Kuchen auf den Tisch, um 19 Uhr war Abendbrotzeit. Der vereinseigene Spielmannszug brachte dem Königspaar zu Ehren ein Ständchen. Gemütliche Atmosphäre herrschte im königlichen Garten. So tratschten und klönten die Gäste noch bis in die späten Abendstunden.
Die 1420er danken Wolfgang und Ingeburg für diesen wirklich gelungenen Tag.


Gartenfete ...

 

 
 
Raimund Siber neuer König 2006/2007 bei den Schützen in Serm

Juni 2006


Brudermeister Peter Okon bei der Proklamation. Mittig das Königspaar Raimund und Heide Siber, links daneben Peter Simon mit Ehefrau Monika und rechts Stefan Klucken mit Ehefrau Isabell als Hofstaat

Am Montag vor Christi Himmelfahrt (Vatertag), begann nach dem Hochamt das Königs- und Prinzenvogelschießen auf dem Sermer Festplatz. Das Wetter spielte im Gegensatz zu den vorangegangenen beiden Tagen besser mit. Die Sonne schien, so dass das Schießen im Freien verfolgt werden konnte. Zur Stärkung gab es Mittags für alle Schützen und Gäste Erbsensuppe. 120 Schützen nahmen am Schießen teil. Bei den Altschützen schoss der tags zuvor mit dem Hohen Bruderschaftsorden geehrte Hugo Schenke von der Grenadier-Kompanie das Zepter ab, den Reichsapfel traf der tags zuvor mit dem Silbernen Verdienstkreuz geehrte Franz-Josef Baltes vom Tambourcorps. Hans Hümbs vom Generalstab holte den Kopf. Bei den Flügeln waren gleich zwei Schützenbrüder aus der Edelweiß-Kompanie erfolgreich. Thomas Weitz schoss den rechten Flügel ab und Friedrich Hardenberg den linken Flügel. Bei den Jungschützen schoss Henning Hoffmann den Kopf ab, Alexander Issel den rechten Flügel und Thomas Simon den linken Flügel. Der Kampf um die Königswürde wurde zwischen den beiden aus der Jäger-Kompanie stammenden Bewerbern Peter Simon und Raimund Siber ausgetragen. Beim Schuss von Raimund Siber hielt es den Vogel nicht mehr länger auf der Stange. Raimund Siber wurde König. Er nahm seine Ehefrau Heide zur Königin. Den Hofstaat bilden Peter Simon mit Ehefrau Monika sowie Stefan Klucken mit Ehefrau Isabell. Einige Zeit später war Thomas Simon, Sohn des Königsanwärters Peter Simon, bei den Jungschützen der Glückliche. Er wurde aus fünf Bewerbern Kronprinz. Seine Adjutanten sind Dennis Koths und Daniel Hammerschmidt. Der neue König stellte sich im Umzug und mit der anschließenden Parade der Öffentlichkeit vor. Die Sermer Schützen hatten auch hier Glück mit dem Wetter. Nur ein kurzer Regenschauer fiel während des Umzugs vom Himmel. Beim darauf folgenden Krönungsball im Festzelt wurden die Majestäten hochoffiziell und feierlich mit der Proklamation in ihr neues Amt eingeführt. Mit Musik und Tanz der "Rhein-River-Band" wurde der Abend fortgesetzt. Trotz des nicht gerade überragendes Wetters war das Schützenfest 2006 für Serm wieder ein gelungenes Fest!

 
 
Hohe Bruderschaftsorden und Silberne Verdienstkreuze
bei den Schützen in Duisburg-Serm

Juni 2006

Im Rahmen des musikalischen Frühschoppens am Schützenfest-Sonntag im Mai, wurden die Ehrungen für Jubilare und verdiente Mitglieder vorgenommen. So wurden für 25-jährige Mitgliedschaft Johannes Blomenkamp, Otto Mehl, Christoph Wanders und Willi Winks geehrt. Für 40-jährige Mitgliedschaft waren es Hermann Arenz, Josef Göhn, Karl-Heinz Höffges, Heinrich Matschk, Rudolf Matschk, Hans Weitz und Heribert Weitz. Das Silberne Verdienstkreuz für ihre ehrenamtliche Arbeit in Bruderschaft und Kompanie erhielten Hans Eck und Franz-Josef Baltes und die Brüder Hermann und Hugo Schenke erhielten den Hohen Bruderschaftsorden. Wie man sehen konnte, waren einige der gestandenen Schützen sichtlich bewegt, hatten offensichtlich nicht mit diesen Auszeichnungen gerechnet. Zu ihren Ehren spielten der Tambourcorps Serm und die Bläsergruppe Serm e.V. auf.


von links nach rechts:
Hans Eck, Franz-Josef Baltes, Hermann Schenke, Hugo Schenke

 
 

Hohe Auszeichnung für Norbert Schulz

Mai 2006


von links nach rechts:
Peter Keime, Eckhard Heinrichs, Norbert Schulz


Norbert Schulz während der Laudatio

Im Rahmen des letzten Patronatsfestes der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg-Buchholz erhielt der langjährige 1. Brudermeister Norbert Schulz aus den Händen von Diö- zesanbundesmeister Willy Eckhard Heinrichs und von Bezirksbundesmeister Duisburg-Süd Peter Keime eine hohe Auszeichnung. Ihm wurde das Schulterband zum St. Sebastianus Ehrenkreuz für sein langjähriges weit über das übliche Maß hinausgehendes Engagement für das Schützenwesen verliehen. Insbesondere die wohl sehr außergewöhnliche Bereitschaft nun seit fast 20 Jahren die Verantwortung als 1. Brudermeister zu tragen, fand eine ausführliche und umfassende Würdigung in der hervorragend von Peter Keime gehaltenen Laudatio.

 
 
Nachlese zum Patronatsfest der Sermer Schützen

11.Februar 2006

Am zweiten Wochenende im Februar feierten die Sermer Schützen traditionell das Fest ihres Schutzpatrons, dem Heiligen Sankt Sebastianus. In Serm, dem grünen Blatt am Baum der Großstadt, ist die Welt noch in Ordnung. Feste werden hier gemeinsam über Generationsgrenzen hinweg zusammen gefeiert. Damit aber auch wirklich jedem die Teilnahme an Veranstaltungen der Schützen möglich ist, verzichtet man bewusst auf die Entrichtung von Eintrittsgeld und ermöglicht so die Festigung des sozialen Zusammenhalts. All dies trägt dazu bei, das die Veranstaltungen stets gut besucht sind und sich selbst die heutige Jugend dort heimisch fühlt. So versammelten sich zum Auftakt des Patronatsfest am Samstagabend wieder Jung und Alt aus Serm und Umgebung beim Tanz- und Unterhaltungsabend. DJ Klaus Küpper sorgte für die richtige Stimmung. Im Rahmen des Festes wurde Frank Schulte vom Tambourcorps Serm offiziell geehrt. Ende Oktober vergangenen Jahres wurde er Herbstmeister. Auch die Kompanie-Besten, aus denen der Herbstmeister hervorging, erhielten ihre Auszeichnungen. Herbstmeister der Jungschützen wurde Benjamin Günther. In Serm gehört es für den frisch gekürten Sermer Karnevalsprinzen zur Pflicht, sich zu diesem Anlass den Schützen und Gästen zu zeigen. Zumal Prinz und Hofmarschall selbst Schützen sind. So kam am Samstagabend Prinz Heino I. (Heino Hansen) mit Hofmarschall Erhard (Erhard Keller) und Gefolge zu Besuch. Für kurze Zeit kam karnevalistische Stimmung auf. Im Mittelpunkt des Patronatsfestes stand aber die Sonntagsmesse, welche im Festzelt abgehalten wurde. Hierzu versammelten sich morgens die Schützen im Zentrum des Dorfes. Sie marschierten dann im Zug zu den Klängen des Tambourcorps zum Zelt. Dort fand die Heilige Messe, unter Mitwirkung der Bläsergruppe-Serm, für die Gemeinde und die Schützen statt. Nach der Heiligen Messe gab es ein gemeinsames Frühstück der Schützenbrüder, an dem auch alle Schützenfrauen und Gäste teilnahmen. Gegen Mittag klang der gemütliche Frühschoppen aus.

 
 

Ehemaliger Diözesanschießmeister des Diözesanverbandes Essen, Bernd Haß erhielt hohe Auszeichnung.

22. Januar 2006

Auf dem Patronatsfest der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg-Huckingen, am Samstag, den 21. Januar, wurde dem ehemaligen Diözesanschießmeister Herrn Bernd Haß, dass Schulterband zum SEK verliehen. Die Auszeichnung wurde durch den stellv. Diözesanbundesmeister Heinrich Stief, von der St. Hubertus Schützenbruderschaft Duisburg-Großenbaum vorgenommen. Bernd Haß ist seit 1986 Mitglied der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg- Huckingen und war 1994 König der St.  Sebastianus Schützenbruderschaft Duisburg-Mündelheim/Ehingen. Im Jahre 1987 begann er in Verbindung mit Herbert Artner  mit der Schießausbildung von Jugendlichen im Jugendhaus St. Alfrid in Essen-Kettwig. Diese Ausbildungeinheiten führte er bis im Jahre 1999 durch.1989 wurde er stellv. Diözesanschießmeister. Das Amt des Diözesanschießmeisters übernahm er im Jahre 1994 und führte dieses bis Ende 2004 aus. Von 1991 bis 2004 war er Mitglied im Bundessportausschuss und in der Zeit  von 2000 bis 2004 als verantwortlicher Schießmeister auf dem Stand beim Bundeskönigsschießen eingesetzt . Von 1987 bis einschließlich heute ist er Rundenwettkampfleiter in unserer Diözese. Im Jahre 1990/1995 führte er das Pokalschießen LG steh.-frei und  LG-aufgelegt ein.


Bernd Haß,
Brudermeister Gerhard Elischewski, Heinz Stief

 
 
Neue Vorstandsmitglieder bei den Schützen in Serm

22. Januar 2006


Der Sermer Vorstand von links nach rechts:
Schriftführer Heribert Weitz, 2. Kassierer Werner Brockherde,
Brudermeister Peter Okon, 2. Brudermeister Detlef Wilms,
Kassierer Peter Simon, 2. Schriftführer Frank Schulte

Im Januar fand die diesjährige erste Hauptversammlung der Sankt Sebastianus-Schützenbruderschaft Duisburg-Serm statt. Brudermeister Peter Okon leitete die Versammlung, bei der auch Präses Roland Winkelmann anwesend war. Nach dem Verlesen der Chronik des Jahres 1991, dem Geschäfts- und Kassenbericht sowie der anschließenden Entlastung des Vorstandes, standen turnusmäßige Neuwahlen im 250 Mann starken Verein an. Es ergaben sich einige personelle Veränderungen des Vorstandes. Unverändert blieb die Position des 1. Schriftführers. Hier wurde Heribert Weitz wieder einmal in seinem Amt bestätigt. Ebenso wurde der seit einem Jahr im Amt weilende 2. Brudermeister Detlef Wilms wiedergewählt. Dagegen trat der bisherige 1. Kassierer Hans Weitz nach erfolgreichen Jahren aus beruflichen Gründen zurück. Zu seinem Nachfolger wählte man seinen bisherigen Vertreter Peter Simon. Werner Brockherde wurde 2. Kassierer.

 
 
Patronatsfest von 1420 und Duissern

14. Januar 2006

Ein weiteres Jahr hat der Heilige Sebastian schützend seine Hand über die St. Sebastianus Schützbruderschaften von 1420 und Duissern gehalten. Um dieses gebührend zu feiern, hatten beide Bruderschaften am 14. Januar zu ihrem diesjährigen Patronatsfest im Pfarrsaal der Gemeinde St. Michael in Wanheimerort eingeladen.
Doch nicht nur das Fest ihres Schutzpatrons bot reichlich Anlass für fröhliche Stunden. Bereits während der traditionellen Messe verkündete Pfarrer Peter Keinecke, Präses der Bruderschaft von 1420, dass St. Michael als Kirche und Gemeinde erhalten bleibe. So hatte das Bistum Essen lange Zeit darüber nachgedacht die Wanheimerorter Gemeinde aufgrund von Sparmaßnahmen zu schließen. Umso erleichtert waren die Schützenbrüder- und Schwestern als sie die gute Nachricht hörten. Ausnahmsweise war sogar ein Applaus in der Kirche erlaubt.
Ausgelassen und mit viel guter Laune wurde später gefeiert. Die befreundeten Bruderschaften aus Ruhrort und Homberg-Hochheide waren zu Gast. So klang das Fest zu Ehren des Schutzpatron in den späten Abendstunden gemütlich aus.


von links:
Das Königspaar aus Duissern Siegfried und Monika Blümel,
das Königspaar von 1420 Wolfgang und Ingeburg Günther.

 
 
Duisburger Karnevalsprinz besucht Schützenbruderschaft

Januar 2006


Der Duisburger Karnevalsprinz Robert I. (links)
besuchte den Präsidenten der 1420er, Gerhard Geurtz, (2.v.l.)

Hoher Besuch erwartete die St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1420 Duisburg an ihrem diesjährigen Neujahrsempfang. Der städtische Karnevalsprinz Robert I. marschierte mit seiner Crew in das Schützenhaus an der Wachholderstraße, um dem Brudermeister Gerhard Geurtz persönlich die Hand zu schütteln. „Das ist mir auch noch nicht passiert“, schüttelte Geurtz fassungslos den Kopf, freute sich aber gleichzeitig über den ungewöhnlichen Besuch. Die Prinzencrew blieb eine ganze Weile, unterhielt sich mit den anwesenden Schützen und verlieh dem Brudermeister zu guter Letzt noch den Prinzenorden.
Ansonsten war der Neujahrsempfang der Bruderschaft gut besucht. „Die Aussichten für 2006 stehen schlecht“, blickte Geurtz in seiner kurzweiligen Rede natürlich auch auf die finanzielle Situation des Vereins. „Dennoch dürfen wir in unseren Anstrengungen nicht nachlassen“, forderte er seine Schützenbrüder- und Schwestern auf, „und müssen versuchen das Unmögliche möglich zu machen, um die Bruderschaft wieder auf die Straße des Erfolgs zu führen.“ Dass er Hilfe und Unterstützung erwarten kann, zeigten ihm die Grünröcke mit einem lauten Applaus. „Ich danke Euch für Eure Treue, Zuwendung und Verbundenheit in diesen schweren Zeiten“, beendete Geurtz seine Worte und verwies noch einmal auf die Verantwortung jedes einzelnen: „Ihr alle tragt die Bruderschaft und seit somit auch verantwortlich die Inhalte unserer Vereinsarbeit weiterzugeben, um auch einen künftigen Fortbestand dieser Bruderschaft zu gewährleisten.“
Fröhlich gemütlich klang der Neujahrsempfang aus.

 
 
Schützen gedachten der Kriegsopfer

13. November 2005

„Angst haben wir alle. Der Unterschied liegt in der Frage: wovor?“ Mit diesem Zitat des deutschen Schriftstellers Frank Thieß begann Gerhard Geurtz, Präsident der St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1420 e.V., seine Ansprache im Rahmen des Volkstrauertages am Sonntag, 13. November. Erstmalig trafen sich die Schützen nicht zum obligatorischen Friedhofsmarsch, sondern fanden sich zur Messe und zur anschließenden Kranzniederlegung in der katholische Gemeinde St. Michael in Wanheimerort ein.
„Kein Krieg ist heilig, kein Krieg ist gerecht“, zitierte Geurtz die Popgruppe Pur und erinnerte die Besucher des Gottesdienstes an die 10 Millionen Tote des Ersten Weltkrieges, an die 55 Millionen Tote des Zweiten Weltkrieges, an die Atombomben in Hiroshima und Nagasaki. Gleichzeitig verwies er auf die heutige Zeit, in der zumindest die meisten Bevölkerungen in Frieden leben. „Dennoch haben wir Angst“, wandte er sich an die Zuhörer, „der eine fürchtet um seine Arbeitsstelle, der andere bangt um die Zukunft seiner Kinder.“ Jeder kenne das Gefühl der Angst. „Doch die eine Angst, sein Leben zu verlieren, beherrscht die Menschen, die sich inmitten von Krieg und Gewalt befinden jeden Tag, jede Stunde, jede Minute.“ Ein Ausdruck von mitfühlender Bedrückung war während einer Schweigeminute auf den Gesichtern der Messebesucher zu sehen.
Zusammen mit Werner Halverkamps, Vorsitzender des Bürgervereins Wanheimerort, und Pfarrer Albert Oberkötter legten die Schützen am Ende des Gottesdienstes ein Blumengesteck im Gedenken an die Kriegsopfer nieder.

 
 
Hubertusfest in Homberg-Hochheide

11. November 2005

Am 11. November 2005 feierte die St. Hubertus-Schützenbruderschaft von Homberg-Hochheide ihr Patronatsfest,  im Probst-Sasse-Heim an der Dunkerstraße. Zu Gast waren die St. Sebastianus Schützenbruderschaften aus Ruhrort und von 1420 aus Duisburg und die St.Johannes-Bruderschaft aus Donsbrüggen, zu der seit vielen Jahren ein freundschaftlicher Kontakt besteht. Im Verlauf des Abends wurden drei Mitglieder der St.-Hubertus-Bruderschaft ausgezeichnet. Eckhard Heinrichs überreichte Rolf Plien die silberne Nadel für 25 Jahre Mitgliedschaft. Dagmar Heinrichs erhielt den Hohen Bruderschaftsorden und Jürgen Loock das St. Sebastianus Ehrenkreuz für langjährige Vereinsarbeit. Das traditionelle Hubertus-Vogelschießen war bereits am 28. Oktober 2005. Es nahmen 19 Schützen und Schützinnen teil. Der neue Hubertuskönig heißt Werner Fleischer. Weitere Schützinnen und Schützen waren erfolgreich. Die Krone holte sich Helmut Heinrichs, den Kopf Helga Brauer. Der rechte Flügel fiel durch Gerda Goos und der linke Flügel durch Holger Goos. Nach dem Schießen feierten die Mitglieder des Vereins noch in gemütlicher Runde und die erfolgreichen Schützen erhielten einen Preis.


links nach rechts
Jürgen Look, Dagmar Heinrichs, Rolf Plien.

 
 
Schützen sorgen sich um ihre Gemeinde

04. November 2005

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1420 e.V. trafen sich 79 Stimmberechtigte am 4. November 2005 im Vereinslokal „Flora“ in Duisburg-Wanheimerort.
Drei Engagierte wurden neu in den Vorstand gewählt. Dieter Schöpal trat sein Amt als Schatzmeister der Bruderschaft an, Lothar Bargel wurde zum neuen zweiten Kassierer ernannt und Kerstin Hackstein nahm ihre Arbeit als Pressesprecherin auf. Folgende Ämter wurden während der Jahreshauptversammlung mehrstimmig bestätigt: Heinz Schmitz, Vizepräsident; Thomas Letzner, Schriftführer; Hermann Paradies, zweiter Oberschießmeister; Willi Pütz, zweiter Obermaterialienverwalter.
Besorgt zeigten sich die Mitglieder des Vereins während einer Ansprache ihres Präses Pfarrer Peter Keinecke. Denn aufgrund der gekürzten Mittel des Bistums Essen werden auch in Duisburg einige Kirchen geschlossen. Die Gemeinde der Bruderschaft, St. Michael in Wanheimerort, soll ebenfalls dazu gehören. „So wie es zurzeit aussieht, wird es im Stadtbezirk Mitte nur eine Pfarrkirche geben“, erläuterte Keinecke, „und das wird voraussichtlich nicht St. Michael sein.“  Unklar sei ob die Kirche der 1420er als Standort aufgegeben wird oder weiterhin als Seelsorgende Gemeinde dient. Die Schützen hoffen auf eine baldige, positive Entscheidung des Bistums.